Heftiger Streit um Klimt-Gemälde mitten in Hernals
Im neuen Roman "Bilder lügen nicht" von Elisabeth Schönherr geht es um Kunstfälscher, Erbstreit und Freundschaft.
HERNALS. "Im Vordergrund steht eine alte Dame, die in ihrem Haus in Dornbach lebt und dort auch ein Gemälde von Gustav Klimt hängen hat. Dieses Bild will jeder besitzen, der es sieht, auch der Neffe der alten Dame. Ihr Mann hat es aber einem Museum vermacht, was der Neffe wiederum mit allen Mitteln verhindern will", erzählt Elisabeth Schönherr von der Geschichte ihres Buchs.
Erbstreit und Fälschermoral
Doch der Roman besticht durch weit mehr als nur seine wohldurchdachte und spannende Handlung. Vor allem sind es die Herausarbeitung gesellschaftlicher Themen wie Erbstreit, Freundschaft und (Fälscher-)Moral, aber auch der kritische Blick auf den Kunstmarkt, die dem Roman zusätzliche Facetten verleihen und zum Nachdenken anregen.
Was macht ein Original aus? Wie kann es sein, dass Fälschungen jahrelang in namhaften Museen hängen, ohne dass es jemand bemerkt? Und vor allem: Welchen Wert haben Fälschungen und wie kommt der oft horrende Preis eines Originals zustande? Das alles sind Fragen, die es zu beantworten gilt.
Weiteres Buch und Infos
Elisabeth Schönherr regt ihre Leser zudem geschickt dazu an, sich über die Begebenheiten des Romans hinaus mit der Materie zu beschäftigen.
Von Elisabeth Schönherr gibt es mit "Tod im Teehaus" noch einen weiteren Roman. Mehr Infos dazu und zum neuen Buch finden sie auf der Homepage http://elisabeth-schoenherr.info
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