Ein Fabelwesen aus Traismauer
Stefanie Schreiber aus Traismauer verwandelte sich kurzerhand in ein Fabelwesen und geht nun neue Wege.
TRAISMAUER (je). Die gebürtige Traismaurerin Stefanie Schreiber hat vergangenen Herbst entschieden, sich beruflich zu verändern. Mittlerweile ist sie selbstständig und für neue Projekte offen.
"Fabelhaftes" Projekt
"Ich werd' grün angemalt und krieg' Geld dafür", war alles, was Stefanie vor ihrem ersten Job für Ernst Prenner wusste. Schnell wurde ihr bewusst, dass hinter dem vermeintlichen Nebenjob ein großes Projekt steckt. Der Salzburger plant die "weltgrößte Fabelwesen-Show". Mit dieser will er dann ein Jahr lang auf Tour gehen und dabei fünf Länder bereisen. "Deutschland, Ungarn und Russland wären auch dabei", erklärt Stefanie Schreiber. Geplant sei, dann drei bis vier Wochen in einem Land zu bleiben und dort die Show anzubieten. Das Ganze solle aber nicht museal sein, sondern Dinge würden erleb- und angreifbar sein. "Ernst hat Erfahrung auf diesem Gebiet, er hat einst eine große Saurier-Show gemacht und auch die Modellbaumesse in Wien", erzählt die junge Traismaurerin. Das Mystische, Märchenhafte spreche die Menschen an. Sagen, Fabeln und Märchen würden von Jung bis Alt jeden begeistern, so Schreiber weiter.
Eigenmarketing
Weil Ernst Prenner noch auf Investorensuche ist, um seine große Fabel-Show umzusetzen, hat er sich einiges einfallen lassen. Kurzerhand hat er Stefanie engagiert, um als Fabelwesen verkleidet mit ihm für sein Projekt zu werben. Bei der ORF-Sendung "Was schätzen Sie?" erregte er nicht mit seinem mitgebrachten Bild die Aufmerksamkeit von Hohenlohe und Co, sondern durch seine "übernatürliche" Begleitung. "Die Leute haben ganz schön gestaunt, aber wir wurden positiv aufgenommen", beschreibt Stefanie ihre erste Erfahrung als Fabelwesen. Auch bei der PULS 4-Sendung "2 Minuten 2 Millionen" versucht das Team Prenner/Schreiber bald sein Glück. "Ernst sagt, das wird die Show des Jahrzehnts", zeigt sich Stefanie Schreiber selbst überzeugt von der märchenhaften Idee des Salzburgers, bei deren Umsetzung sie ihn auch zukünftig unterstützen wird.
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