Lugner protestiert vor ORF: "Dann wird halt die Straße verstopft sein"
Präsidentschaftskandidat Richard Lugner muss bei den morgigen Diskussionen im ORF draußen bleiben. Er hat zwei Quadratmeter Platz zugestanden bekommen.
HIETZING. Mit Freibier und Freunden will Richard Lugner morgen vor dem ORF-Zentrum am Küniglberg dagegen protestieren, dass er zu den Zweiergesprächen der Kandidaten nicht eingeladen wurde.
Ab 18.30 werden Richard Lugner und seine Frau Cathy vor Ort sein: "Es ist undemokratisch vom ORF, dass von sechs Kandidaten einer nicht eingeladen wurde. Sie verstoßen gegen das ORF-Gesetz, weil sie Angst haben, dass der schwarze und der rote Kandidat hinter mir landen würden"; sagt Lugner. Der ORF begründet seine Entscheidung, Lugner zu den Zweier-Gesprächen nicht geladen zu haben, damit, dass nur die Kandidaten mit Chance auf die Stichwahl teilnehmen.
Nur zwei Quadratmeter für Lugner
Viel Platz hat Lugner für seinen Protest aber nicht, denn alle Kandidaten werden ihre Fans vor dem ORF-Zentrum positionieren. "Wir haben nur einen kleinen Platz", sagt Lugner, "ich habe aber trotzdem meine Freunde eingeladen. Dann wird halt die Straße verstopft sein." Stören will er die Sendung aber nicht.
Für Fans und Freunde des Baumeisters - Lugner rechnet mit 100 bis 200 Gästen - werden Getränke bereit stehen, einziges logistisches Problem: "Wie wir die Dosen kühl halten, wissen wir noch nicht genau. Aber das werden wir auch lösen."
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