Familie entkam Brandinferno

Trotz schnellem Eingreifen von 120 Feuerwehrkräften konnte das Einfamilienhaus in Untermarkersdorf nicht gerettet werden.          Foto: BFK
  • Trotz schnellem Eingreifen von 120 Feuerwehrkräften konnte das Einfamilienhaus in Untermarkersdorf nicht gerettet werden. Foto: BFK
  • hochgeladen von Alexandra Goll

(ae). Für ein Paar mit drei Kindern begann das neue Jahr denkbar schlecht: Einen Tag vor Silvester brannte ihr Haus ab. Am 30. 12., gegen 3 Uhr früh, wurde die Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand in Untermarkersdorf gerufen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, schlugen schon Flammen aus den Fenstern und dem Dach. Die Familie konnte sich im letzten Augenblick aus dem brennenden Haus retten und flüchtete zu Nachbarn. Alle fünf wurden anschließend vom Roten Kreuz mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Insgesamt waren 120 Feuerwehrmitglieder von 8 Feuerwehren im Einsatz, 70 davon trugen schweren Atemschutz. Um zum Brandherd zu gelangen, mussten sogar Teile des Daches entfernt werden, weil die Flammen in der Zwischendecke immer wieder aufloderten. Durch die strenge Kälte in dieser Nacht wurden die Löscharbeiten zusätzlich erschwert. Erst um 9 Uhr vormittags konnte „Brand aus“ gemeldet werden.

Brandauslöser gefunden

Bei der anschließenden Untersuchung durch einen Brandermittler der Polizei wurde ein von außen nicht sichtbarer Riss in einer Mauer des Wohnzimmers als Brandauslöser identifiziert. Durch den Riss, der sich direkt über dem Rohranschluss eines Ofens befand, drangen heiße Abgase nach oben und erhitzten die darüberliegende Holzdecke des Dachgeschoßes so stark, dass sie zu brennen begann. Der Schaden am Gebäude ist laut der Feuerwehr enorm. Noch steht nicht fest, ob es wieder bewohnt werden kann oder abgebrochen werden muss.

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