Radwege-Beschilderung ist kein Plus für die Region
BEZIRK (jrh). Am vergangenen Wochenende war Gottfried Maierhofer aus Zell am See zu Gast im Bezirk Hollabrunn und auf seinem Fahrrad unterwegs. Herr Maierhofer liebt die herrliche Landschaft des Weinviertels mit ihren sanften Hügeln und malerischen Kellergassen. Die Radtour, die auf beschilderten Radwegen geplant war, wurde dem Mann aus Zell am See aber gründlich vermasselt. „Leider musste ich feststellen, dass es mit der Beschilderung nicht weit her ist. Entweder es fehlen an Kreuzungen die Tafeln oder sie sind verdreht. Im schlimmsten Fall sieht es so aus wie auf dem beiliegenden Foto“, so Maierhofer zu den Bezirksblättern.
Die so zustande gekommene „Irrfahrt“ des Radtouristen, die, wie man immer wieder seitens der Touristiker aus dem Bezirk hört, sehr willkommen sind, war kein erholsames Vergnügen: „Es macht es einem als „Radtourist“ nicht einfach, sich zurechtzufinden. Gottseidank hatte ich einen ortskundigen Begleiter, welcher sich auch ohne Beschilderung zurecht fand. Es ist halt keine Werbung für so eine schöne Region. Ich fahre jedes Jahr mindestens einmal nach Hollabrunn um zu radeln“, so Maierhofer abschließend.
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