Konrad fordert Lehrstellen für junge Asylsuchende
Justizminister und Flüchtlingskoordinator besuchten den Lindenhof (da leben 45 unbegleitete Minderjährige)
EGGENBURG. "Es war sehr aufschlussreich, weil wir gesehen haben, dass einige mittlerweile den Schulabschluss gemacht haben und jetzt dringend eine Lehrstelle bräuchten, die es auch hier in der Stadt gäbe", sagt Brandstetter. "Aber als Lehrlinge können die Betreffenden nicht beginnen, weil das während des laufenden Asylverfahrens nicht möglich ist." Das ist genau der Punkt, den der Flüchtlingskoordinator in den letzten Tagen aufgegriffen hat und durchaus medienwirksam gefordert hat, dass man hier Vereinfachungen schafft. "Insofern war das ein sehr schönes praktisches Beispiel dafür, dass der Flüchtlingskoordinator mit dem, was er gefordert hat, durchaus recht hat. Aber soweit ich informiert bin, gibt es ohnehin schon Gespräche auf Regierungs- und Sozialpartnerebene", so Brandstetter.
Konrad hat in seinem großen Haus in Wien eine Flüchtlingsfamilie aufgenommen: "Man kann nicht Wasser predigen und Wein trinken." (lächelt)
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