Imst II akzeptiert Spruch des TFV

Imst II-Trainer Thomas Klaus: „Wir konzentrieren uns jetzt wieder voll auf die Meisterschaft.“ | Foto: Peter Leitner
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TFV schmetterte auch Protest der Union ab! Mieders steigt damit in die Bezirksliga auf.

IMST (pele). Im Sinne des Sports? Nein, das war die Entscheidung des Tiroler Fußballverbandes im Fall Mieders ganz gewiss nicht. Die zweite Mannschaft des SC Imst kam zum Handkuss und steigt nun doch nicht in die Bezirksliga auf (die Bezirksblätter berichteten). „Mit uns hat es einen Unbeteiligten getroffen. Doch wir sind nun trotzdem froh, dass die leidige Causa endlich ein Ende gefunden hat“, sagt der Trainer der Imster Zweier, Thomas Klaus.

Für ihn steht freilich auch fest, dass an sich gute Regel des Verbandes im vorliegenden Fall völlig ihren Zweck verfehlt hat. Klaus: „Die Regel soll an sich ein mögliche Wettbewerbsverzerrung verhindern. Doch in unserem Fall hat sie exakt zu so einer geführt.“

Klaus hinterfragt freilich auch die Fairness seitens des nun aufgestiegenen Vereins Mieders. „Natürlich kommt da der große Aufschrei, dass jeder Verein so gehandelt hätte, doch ist das im Sinne des Fußballs und der Sportlichkeit? Die Verantwortlichen von Mieders hätten einsehen können, dass sie es sportlich nicht geschafft haben. Der Protest wäre dann nicht nötig gewesen. So wären sie wohl in die Fußballgeschichte eingegangen“, ist Klaus überzeugt.

Er selbst und seine Mannschaft hätten inzwischen mit der Thematik abgeschlossen. „Unsere volle Konzentration gilt der neuen Saison. Der Verein ist mit der Entwicklung der Mannschaft zufrieden, und wir werden den eingeschlagenen Weg gemeinsam weiter gehen. Die sportliche Entwicklung steht bei uns über den Resultaten.“

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