Rang 9 und große Emotionen

Guido | Foto: Foto: Regina Stanger

NASSEREITH. Für den Nassereither Radprofi Guido Thaler war es ein langgehegter Wunsch: die Teilnahme an der Crocodile Trophy in Australien. Heuer war er im 150 Teilnehmer starken Starterfeld mit dabei – einer von fünf Österreichern.
"Der Jetlag machte mir aufgrund der kurzen Akklimatisation etwas zu schaffen, und ich stürzte in einer unspektakulären Kurve. Nach vier Tagen hatte ich meinen Rhythmus und meine Form gefunden, und ich belegte auf der vierten Etappe den vierten Rang und nahm bereits die Top-Sechs im Gesamtklassement in Angriff", berichtet Thaler nach der Fahrt.
Emotional wurde es für den Nassereither, als er von der Erkrankung seiner Mutter erfuhr. Thaler: "Das machte mir wirklich sehr zu schaffen. Ich übertauchte die folgenden zwei Renntage mit kampfloser Fahrweise. Mit den Nachrichten über die Besserung meiner Mutter kam auch langsam der Kampfgeist wieder, und ich konzentrierte mich auf den siebten Gesamtrang." Aber als wäre dies nicht genug, hatte Thaler auf der siebten und gleichzeitig längsten Etappe mit zwei Reifendefekten zu kämpfen und rutschte auf den neunten Gesamtrang zurück.

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