Welche Pflegestufe kann ich oder mein Angehöriger erwarten?
Viele würden gerne wissen ob der Antrag auf Pflegegeld oder der Antrag auf Erhöhung des Pflegegeldes eine Chance auf Erfolg hat, bevor sie tatsächlich einreichen. Mehr als 70.000 bekamen auf ihre Frage bereits eine Antwort
Seit Sommer 2014 steht jedem privaten Nutzer unter www.pflegestufen.at der Pflegegeldrechner kostenlos zur Verfügung. Einzige Bedingung: man muss sich registrieren. Nun wurde die Marke 70.000 überschritten. Das bedeutet, mehr als 70.000 Menschen haben alle Fragen beantwortet und am Ende ein Ergebnis erhalten. Und zwar sowohl was die Pflegestufe betrifft die man voraussichtlich erwarten kann, aber auch die Anzahl der monatlichen Stunden, die für diesen Fall berechnet wurden. Somit erfährt man durch den Rechner wie viele Stunden auf die nächst höhere Stufe fehlen.
wie kommt man zu den fehlenden Stunden?
Man kann versuchen mit anderen Antworten am Rechner ein besseres Ergebnis zu erreichen. Jedoch sollte man immer bei der Wahrheit bleiben, wenn man sich auf das automatisiert berechnete Ergebnis auch verlassen möchte.
Besser aber ist, man lässt sich beraten. Selbst wenn die Behauptung "er/sie kann das oder jenes wirklich nicht" richtig ist, wird das alleine kaum zielführend sein. Soll der Gutachter nämlich für eine Tätigkeit Hilfe gewähren, dann muss er das in seinem Gutachten auch begründen können. Die Begründung muss sowohl mit dem gefundenen Untersuchungsergebnis als auch mit der Diagnose "zusammenpassen". Diese Information bekommt man bei der fachlichen Beratung.
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