Universität Wien
Mikroplastik in der Umwelt und im Körper
Beim gestrigen Event an der Hauptuni Wien waren aufschlussreiche Vorträge zum immer grösser werdenden Problem des Mikroplastiks in der Natur und im menschlichen Körper angesagt.
Das Thema Plastikverschmutzung hat in den letzten Jahren eine enorme Medienpräsenz erreicht. Regelmäßig liest man über Wale, die aufgrund von Plastikmüll im Magen zugrunde gehen. Maßnahmen wie lokale und nationale Verbote von Einweg-Plastik werden häufiger diskutiert.
Welche Gefahren gehen von Plastik aus? Was sind mögliche Lösungsansätze?
Das anwesende Publikum diskutierte mit
Dr.Karl Kienzl, Umweltbundesamt über Fossiles Plastik und die Natur
Maria Uhl, Umweltbundesamt über Fossiles Plastik und den Menschen
Julika Dittrich, Umweltdachverband & Circular Futures über Kreislaufwirtschaft als Teil einer Lösung in der EU
Clemens Gattringer, Ökosoziales Forum Österreich & Europa über mögliche Lösungsansätze.
Moderiert wurde die Podiums- und Publikumsdiskussion von Martin Kugler vom Universum Magazin.
Voran gegangen war, dass der Wissenschaftler Philipp Schwabl vor einem halben Jahr in jedem Darm 62% Prozent Polypropylen(PP) gefunden hatte, dem Material aus dem die Stöpsel von Getränkeflaschen bestehen, 17%Polyethylen(PET), dem Material aus dem Plastikflaschen bestehen.
Das ausführliche Album im facebook auch mit videos:www.bit.ly/2RA3Hgt
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