"Die Chemie stimmt einfach nicht!"
Seit August ist Patrick Kunst unser würdiger Mister Vienna und hätte mit seinem makellosen Aussehen die besten Chancen, auch den Titel Mister Austria in die Hauptstadt zu holen.
Jetzt schockte der 22-Jährige mit seiner Entscheidung, nicht an der Österreichwahl teilzunehmen. Grund genug für die bz, den Hütteldorfer zum Interview zu bitten.
Sind so genannte Knebelverträge daran Schuld, dass du nicht an der Mr. Austria-Wahl teilnehmen möchtest?
Patrick Kunst: Nein, das ist nicht das Problem. Jeder, der an so einer Veranstaltung teilnimmt, muss sich bewußt sein, dass auch Verpflichtungen für die fünf Erstplazierten festgelegt sind.
Die Wahrheit ist einfach, dass sich der Mister Austria-Titel nicht mit meiner beruflichen Tätigkeit bei der Zeitschrift "Style up your life" vereinbaren lässt. Auch bin ich nicht der Typ, der bei Dingen wie Like-Challenges auf facebook superviel Spaß hat. Man muss seiner Linie treu bleiben. Ich habe kein gutes Bauchgefühl, daher steige ich rechtzeitig aus.
Bist du mit deinem Mister Vienna-Titel nicht zufrieden?
Patrick Kunst: Doch! Ich bin mit diesen Aufgaben glücklich, aber mehr möchte ich nicht.
Wieso hast du an der Mister Vienna-Wahl teilgenommen?
Patrick Kunst: Ich war immer schon am Modeln und an Mode interessiert und habe auch mit dem Gedanken einer Teilnahme gespielt. Meine damalige Freundin hat mich dann endgültig überredet.
Es machten Gerüchte um einen Streit mit dem Veranstalter der Mister Austria-Wahl Philipp Knefz, der auch der amtierende Mister ist, die Runde.
Patrick Kunst: Philip und ich waren nie best friends. Er hat aber versucht, mich zur Teilnahme zu überreden. Als ich aus persönlichen Gründen ablehnte, hat er das negativ kommentiert und halb-öffentlich gemeint, ich hätte ihm nie Bescheid gegeben, was nicht stimmt. Kurz: Es passt die Chemie zwischen uns einfach nicht.
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