Da Hadn bliat...
Buchweizen
Der Buchweizen verwirrt mit seinem Namen. Weder mit Buchen noch mit Weizen verwandt, ist er vielmehr ein Bruder von Sauerampfer und Rhabarber. Alle drei gehören zur Familie der Knöterichgewächse, deren Familienname sich auf die verdickten Wachstumsknoten im Stängel bezieht. Der einjährige Buchweizen ist eine schlanke Pflanze mit aufrechtem, rötlichem Stängel und dreieckigen Blättern. An den bis zu 60 Zentimeter langen Stängeln entspringen von Juni bis September in den Blattachseln knäuelförmige Blütenstände mit zahlreichen roten, zum Teil weißen Blüten. 300 bis 1800 duftende Blüten kann eine einzelne Pflanze produzieren, die jeweils nur einen Tag lang blühen. Als wäre das Feld mit rötlich überhauchtem Schnee bedeckt, so sieht ein Buchweizenfeld in voller Blüte aus. In den Blüten reifen dunkelbraune Nüsschen mit den typischen drei scharfen Kanten. Mit seinen besonders langen Wurzelhaaren kann Buchweizen Mineralstoffe und Wasser auch in der Tiefe finden und gedeiht deshalb auf sandigen, kargen Böden, zum Beispiel im Vor- und Hochgebirge.
aus dr.hauschka.com
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