Die Stadt setzt auf Sanierung
2014 investiert die Stadt mehr als zwölf Millionen Euro in Straßen und Kanal.
KLAGENFURT. Über 30 Millionen Euro nahm die Stadt Klagenfurt in den vergangenen drei Jahren für Instandhaltung, Sanierung oder Neubau der Straßen in die Hand. Auch 2014 fließen Millionen in diesem Bereich. Mehr Geld als in den vergangen Jahren fließt zum Beispiel ins Radwegenetz: "400.000 Euro werden hier investiert", gibt Verkehrsreferent Peter Steinkellner (ÖVP) bekannt. In den vergangenen drei Jahren waren es zwischen ca. 100.000 und 200.000 Euro. Weiters fließt heuer noch eine halbe Million Euro in den Bereich Brücken.
"Allein die Instandhaltung der Straßen in der Landeshauptstadt kostet mehr als eine Million", ergänzt Steinkellner. Für den Neubau werden 3,960 Millionen verwendet.
Hinzu kommen zwei zusätzliche Projekte: zum einen die Sanierung der Deutenhofenstraße unweit der Feldkirchnerstraße (die WOCHE berichtete), zum anderen die Hörtendorfer Straße für 210.000 Euro.
"Problematisch ist hier der nicht besonders gute Zustand der Hörtendorfer Straße", weiß Alexander Sadila, Leiter der Straßenbauabteilung. Geklärt werden müssen auch die Grundbesitzverhältnisse. "Teile der Hörtendorfer Straße befinden sich auf Privatgrund", erklärt Sadila. 210.000 Euro stehen zur Verfügung. Erst nach der notwendigen Abklärung könne mit der Sanierung begonnen werden.
ZUR SACHE
7,270.000 Millionen Euro investiert die Stadt Klagenfurt 2014 in den Bereich Straßenbau.
Das Geld fließt in Instandhaltung, Neubau, Industrieaufschließung, Radwege und Brücken.
Fünf zusätzliche Millionen Euro für Versorgungsträger (Kanal, Leitungen).
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.