Leserbriefe: EAV, Stadtrichter und Feuerwehr

Schlechter Werbegag
Meiner Meinung nach ist das Hick Hack von Klaus Eberhartinger ein ganz schlechter Werbegag der überhaupt nicht in unsere Zeit passt. Er versucht mit diesen miesen (viele sagen zu dreckig) Meldungen nur den Verkauf seiner CD zu steigern. So geht es aber sicher nicht. Einen jungen und beliebten Künstler auf diese Art schlecht zu machen? Niemand hat sich dies von diesem „Klamaukkünstler“ erwartet. In der Regel ein Mensch der brillant und witzig (z.B bei Dancing Star) wirkt, gibt sich in so eine untere Schublade. Zu der EAV selbst die Bemerkung: ich habe von dieser Truppe zwei Aufführungen (denn Konzerte kann man ja nicht sagen) gesehen, wobei mir beim zweiten Konzert schon um das Eintrittsgeld leid tat. Bei diesen angeblichen Schmäh`s bringt ja man nicht einmal mehr Kinder zum Lachen.
Diese Truppe ist absteigend und musikalisch nicht mehr modern und es laufen ihnen die Fans davon. Ich habe auch Andreas Gabalier gesehen und meine Meinung: diesen laufen die Fans scharenweise zu, ganz egal des Alters und der Kleidung. Die Musik ist frisch und unterhaltsam und begeistert auch Alte so wie mich. Und ich trage keine Tracht wobei man sagen muss, dass die Tracht ganz einfach eine tolle Kleidung ist. Aber dies ist ja Geschmacksache jedes Einzelnen. Und jedem Fan steht es zu, selbst die Kleidung zu wählen die er mag, wenn er zu einem Konzert geht.
Lieber Eberhartinger Klaus, sei nicht neidig auf den Erfolg von Andreas Gabalier und nimm wieder deine korrekte, seriöse und lustige Art an und gönne auch anderen Musikern den Erfolg, denn du hast in ja auch gehabt.
Günter Fraunhofer, Klagenfurt

"Das Volk wird für dumm verkauft"
"Die Stadt zahlt GIS für die Feuerwehr", sagt der Bürgermeister, und alle sind dankbar und glücklich. Bezahlt wird aus dem Feuerwehrbudget, das aber nicht erhöht wird, also auf Kosten der notwendigen Infrastruktur geht. Wenn ich meinem Sohn großzügig ankündige, die Gebühr für ein Mickey-Mouse-Abo zu übernehmen und diese vom Taschengeld abziehe, wird er die berechtigte Frage stellen, welche Kosten sein Vater persönlich eigentlich für das Abo übernimmt? Denn zahlen kann er die Gebühren auch vom Taschengeld.
Das wirklich Bedenkliche daran ist, dass davon ausgegangen wird, dass die Bürger dieser Stadt diesen Schwachsinn unreflektiert aufnehmen und die Feuerwehren dankbar für die edle Spende des Bürgermeisters zu sein haben.
Sinnvoller wäre es, über die Parteigrenzen zu denken und eine Ausnahmeregelung für Feuerwehren zu schaffen. Es ist nicht sinnvoll, unterstützende Steuergelder zum ORF umzuleiten, nur weil technische Voraussetzungen bestehen, die in den seltensten Fällen in Anspruch genommen werden um notfalls Informationen zu erhalten.
Verantwortungsvolle Politiker sollten sich darüber Gedanken machen, wie Betriebe, die Feuerwehrmänner für Einsätze freistellen, unterstützt werden können,
um auch in Zukunft freiwilligen Einsatzkräfte zu Verfügung zu haben.
Unvorstellbar, wie das Volk für dumm verkauft wird, in der Hoffnung Stimmen zu erhalten!
Wilhelm J. Lauer, Klagenfurt

Zum Stadtgerücht
Traditionell wie jedes Jahr besuchten wir auch heuer wieder die Faschingssitzung der Stadtrichter zu Klagenfurt und fanden uns in einer Lärm- und Lichtorgie wieder. Nicht nur, dass als Begrüßung grauenhafte Rolling Stones-Musik ertönte, zog sich die Lärmbelästigung infolge viel zu laut eingestellter Verstärker durch die ganze Veranstaltung, sodass man die gesprochenen Sätze kaum mehr verstand. Dieser negative Effekt wurde durch die auf der völlig veränderten Bühne aufgestellten Lichtsäulen, die plötzlich grell aufleuchteten und die Zuseher blendeten, noch verstärkt. Jeder Augenarzt schüttelt den Kopf, dass solche schädlichen und völlig sinnlosen "Beleuchtungskörper" durch die Behörde überhaupt zugelassen werden. Die ganze Vorstellung war für die Besucher eine Zumutung.
Die Stadtrichter haben sich sehr zum Negativen verändert, da nützt auch die ganze Werbung in den diversen Zeitungen und links linken Staatsfernsehen nichts. Endgültig vorbei sind die niveauvollen Zeiten eines Truppe "Gelati, gelati", eines unvergessenen Ferlacher Feuerwehrmannes, des begnadeten Otto Umlauft als Professor, des alten Restlers, sowie diverser alter Interpreten, die damals ohne Blenderei und Lärm, aber mit Herz und Hirn die Leute zur Begeisterung brachten.
So wird unsere Runde bestehend aus der Familie Rabitsch, Kometter, Frenzel, Strauss und Kolp heuer wirklich das letzte Mal auf Besuch gewesen sein.
Friedrich Frenzel, Graz

Anzeige
Ein Event für alle: THE LAKE ROCKS SUP FESTIVAL am Faaker See vom 9. -14. Mai.  | Foto: Andy Klotz Fotografie
24

THE LAKE ROCKS SUP Festival 2024
Paddelspaß für alle am Faaker See

Die Stand Up Paddel Welt blickt Anfang Mai wieder auf den Faaker See und macht das THE LAKE ROCKS Festival zu einem Event für jedermann: Es lädt zum Anfeuern, Ausprobieren und Mitpaddeln. FAAKER SEE. Villach wird einmal mehr seinem Ruf als DIE Paddelstadt im Alpen-Adria-Raum gerecht, wenn vom 9. bis 12. Mai 2024 das THE LAKE ROCKS SUP Festival zum dritten Mal in die Draustadt einlädt. Wettkämpfe, Rahmenprogramm und kostenlose Testmöglichkeiten bieten ein abwechslungsreiches Programm für...

Anzeige
10 Video

Gewinnspiel
Unser Frühlingsgewinnspiel! Mitspielen und tolle Preise im Gesamtwert von 7.000 € gewinnen!

Kärnten-Kenner aufgepasst: Mitspielen und attraktive Preise gewinnen!Der Frühling ist endlich da und Kärnten hat so viel zu bieten. Deshalb alle Kärnten-Kenner aufgepasst: Ob Brauchtum, Sport, Geografie oder Geschichte, beim großen MeinBezirk-Frühlingsgewinnspiel der Woche können Sie Ihr Wissen rund um den sonnigen Süden Österreichs testen und wöchentlich wertvolle Preise gewinnen. Der Frühling kann kommenUm den Frühling gebührend zu feiern, verlost die Woche Kärnten beim großen...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.