Ein Beruf mit viel Abwechslung
Seit 2005 ist Eugen Schluga Chef über 300 Klagenfurter Polizisten.
Mit 18 Jahren traf Oberst Eugen Schluga, Klagenfurter Stadtpolizeikommandant, die Entscheidung, Polizist werden zu wollen.
Drei Berufe zur Auswahl
„Als 18-Jähriger war ich sehr abenteuerlustig“, erinnert sich Schluga. Und so fiel seine Wahl zwischen der Ausbildung zum Schiffskapitän in Hamburg oder dem Besuch der Tourismusschule in Klessheim bei Salzburg letztlich auf den Beruf des Polizisten.
Nach seiner Polizei-Ausbildung in Wien absolvierte Schluga viele Jahre Dienst in der Bundeshauptstadt, bevor er nach Klagenfurt zurückgekehrt ist.
Ab dem Jahr 2005 übernahm Schluga in seiner Funktion als Kommandant die Verantwortung für 300 Polizisten in Klagenfurt. „In diesem Jahr wurden Gendarmerie und Polizei zusammengelegt, was zahlreiche Änderungen mit sich brachte“, so Schluga.
Der Beruf Polizist birgt auch viele Gefahren in sich. An seine brenzligste Situation erinnert sich Schluga noch genau: „In den 1980er-Jahren in Wien wurden wir zu einem Bankraub gerufen. Die Täter flüchteten im Auto und schossen auf uns Polizisten.“ Insgesamt fielen rund 200 Schuss zwischen Polizisten und Bankräubern, bevor die Täter letztlich überwältigt werden konnten.
Autorin: Eva-Maria Peham
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