Die Rückkehr in den Alltag
Der Schock und Trauer sind in Nizza allgegenwärtig. Blumen und Kerzen säumen die Promenade.
NIZZA, KLAGENFURT. WOCHE-Marketingleiterin Sandra Kerschbaumer weilte rund um den schrecklichen Terroranschlag in Nizza. Die 30-Jährige berichtet exklusiv über die Tage nach dem Anschlag und wie die Einwohner der Küstenstadt mit der Tragödie umgehen.
Schreckliche Bilder
Die schrecklichen Bilder des Terroranschlages, der 84 Menschen das Leben gekostet hat und 300 Verletzte forderte, sind noch immer allgegenwärtig. "Polizisten und Militär patrouillieren in den Straßen. Im Bereich des Tatortes stehen unzählige Übertragungswägen, die von dem schrecklichen Anschlag berichten", erzählt Kerschbaumer. Auf der Promenade des Anglais, auf der der 31-jährige Tunesier Mohamed Lahouaiej Bouhlel mit einem Lastwagen ein Blutbad angerichtet hatte, haben die Hinterbliebenen unzählige Blumen und Kerzen niedergelegt.
Trauer in den Gesichtern
"Wenn man durch die Straßen geht, sieht man noch immer die Trauer und den Schock in den Gesichtern", berichtet die Marketingleiterin und weiter: "Die Geschäfte sind geöffnet und die Bewohner versuchen in den Alltag zurückzukehren". Mittlerweile sind auch die Strände wieder besucht. "Man merkt, dass man bemüht ist in die Normalität zurück zu kehren", sagt Kerschbaumer, die am Montag aus Nizza zurückgekehrt ist.
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