Der ,,Angst" zum Trotz ...
Austria-Regisseur Sandro Zakany & Co. wollen interne Troubles mit sportlichen Erfolgen tilgen. Der Meistertitel sei für den 27-Jährigen absolut machbar.
CLAUDIO TREVISAN
KLAGENFURT. Neun Spiele, sieben Siege, keine Niederlage. Hinzu kommt ein Torverhältnis von 24:6. Die Bilanz von Regionalliga-Leader SK Austria Klagenfurt könnte sich derzeit besser nicht lesen.
Die Fußballer trotzen den internen Troubles, in die Präsident Peter Svetits verwickelt ist. Bekanntlich trudeln bei Svetits derzeit einige Klagen u.a. von Ex-Vize Matthias Dollinger senior sowie Ex-Kapitän Matthias Dollinger jr. ein, hinzu muss er sich im GAK-Prozess verantworten.
„Klar sind unsere Legionäre nervös und bekommen Angst, wenn sie gewisse Sachen aus den Medien erfahren. Aber wir beruhigen sie, es ist ja alles ok: Wir haben bis dato alle unser Geld bekommen”, meint Leistungsträger Sandro Zakany und betont: „Solange das auch passt, werden wir auf dem Feld 100 Prozent für unsere Austria geben. Alles andere können wir eh nicht beeinflussen!”
Deutsche Mentalität
Dass es heuer dermaßen gut läuft, hat auch mit Coach Manfred Bender und seinem „Co” Günther Vidreis zu tun. „Bender hat halt die deutsche Mentailtät. Du merkst es bei jeder Ansprache — er geht bis ins kleinste Detail, will dich immer verbessern. Dennoch wahrt er Distanz zu den Spielern”, erklärt Zakany, der den Meistertitel heuer für absolut realistisch hält: „Die Qualität ist extrem hoch, die Mischung passt. Und wir sind trotz der vielen Legionäre eine Einheit. Die Austria gehört zumindest in die zweite Liga!”
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