Gerasdorf gedenkt: NS-Zwangsarbeitslager
GERASDORF. Am 17. Juni gedenkt Gerasdorf des Unrechts, das in der Gemeinde durch ein Zwangsarbeits-Lager Juden aus Ungarn im Jahr 1944 widerfahren ist. Dieses traurige Kapitel der Stadtgeschichte wird am 13. Juni, 18.30 Uhr, bei einem Informationsabend mit dem Historikerteam unter der Leitung von Eleonore Lappin-Eppel, Éva Kovács, Stephan Roth, Othmar Scheider im Stadtsaal aufgeschlagen.
Ein offizieller Gedenkakt mit der Enthüllung des Gedenksteins zum „Judenlager“ Gerasdorf 1944 wird mit Innenminister Wolfgang Sobotka, Landesrat Karl Wilfing, dem Holocaust-Überlebenden István Gábor Benedek und weiteren Ehrengästen
am Freitag, 17. Juni, 14 Uhr, beim Bahnhof stattfinden.
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