Ernstbrunn: Mehr Sicherheit

ERNSTBRUNN. Als im Jahr 2014 die Polizeireform über die Bühne ging, stand die Polizeiinspektion Ernstbrunn als kleinster Posten im Bezirk mit fünf Beamten auf der Abschussliste. Um damals eine Schließung zu verhindern, brachte Bürgermeister Horst Gangl ein umfangreiches Konzept zu Papier, dass, dem Ministerium vorgelegt, nicht nur die Auflösung des Ernstbrunner Postens verhinderte, sondern diesen auch um zwei Mann verstärkte.
"Die Ernstbrunner Polizei ist für rund ein Drittel der gesamten Bezirksfläche zuständig", erklärt Gangl. So wird neben Ernstbrunn, auch Großmugl, Niederholla-brunn und Großrußbach betreut – 32 Katastralgemeinden mit insgesamt 8.500 Einwohnern. "Außerdem hätte es dann zwischen Korneuburg und Laa keinen einzigen Polizeiposten gegeben."


Posten wird vergrößert


Dass der Marktgemeinde Ernstbrunn die Sicherheit der Bevölkerung einiges Wert ist, bewies man nun im Gemeinderat. Dort wurde nämlich der Ausbau der Ernstbrunner Polizeiinspektion beschlossen. "Die Polizei ist ja im Obergeschoß des alten Feuerwehrhauses. Jetzt wird auch das Untergeschoß adaptiert. Dann gibt es auf insgesamt knapp 185 m² Platz für bis zu zwölf Polizeibeamte", erklärt Gangl.
250.000 Euro lässt sich die Gemeinde das Vorhaben kosten – "eine gute Investition", ist der Bürgermeister überzeugt. Zudem wird die "neue PI" dann auch barrierefrei sein.


Baubeginn 2016


Der Vertrag mit dem Land Niederösterreich ist abgeschlossen, auch die Verhandlungen mit der Landespolizeidirektion Niederösterreich (LPD). Gemeinsam mit der LPD, dem Bezirkspolizeikommando und der Ernstbrunner Polizei wurde der Plan für die Erweiterung des Polizeipostens erarbeitet und erstellt. Mit den Bauarbeiten soll zwischen Jänner und Februar 2016 begonnen werden.

Mehr Sicherheit in der Nacht


Allein in den letzten sechs Wochen wurde in Ernstbrunn mehrmals eingebrochen: Kindergarten, Veranstaltungshalle, Volksschule, Musikschule und Sportzentrum. Jetzt sollen auch zusätzliche Sektorstreifen in der Nacht für mehr Sicherheit sorgen. "Das wurde mir jedenfalls zugesichert", erklärt Bürgermeister Horst Gangl.

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