Gökhan Aksu (Kaiser-Gym Tirol) holt sich erneut Gold

Gökhan Aksu (Mitte) vom Kaiser-Gym Tirol konnte sich beim Cage-Fight in Rosenheim Gold erkämpfen. | Foto: Alexandre Gorodnyi
  • Gökhan Aksu (Mitte) vom Kaiser-Gym Tirol konnte sich beim Cage-Fight in Rosenheim Gold erkämpfen.
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ROSENHEIM/BEZIRK. Am Sonntag, dem 24. April, fand in Rosenheim die elfte Auflage des "AGGRELIN CageFight" statt. Mit zwei Kämpfern war auch das Team des "Kaiser-Gym Tirol" wieder dabei.
Den Anfang machte Gökhan Aksu, er trat gegen den Deutschen David Ulus an. Ulus galt für diesen Kampf als Favorit, auch wegen seiner Stärke im Bodenkampf, Aksu zögerte jedoch keine Sekunde, sich der Herausforderung zu stellen.
Aksu bereitete sich monatelang intensiv auf diesen Kampf vor und konnte wiederholt mit seiner enormen mentalen und körperlichen Stärke aufzeigen. Schon zu Beginn der ersten Runde übte Aksu enorm viel Druck auf Ulus aus. Er setzte klare Treffer im Stand und lies dem Gegner keine Chance den Kampf auf den Boden zu verlagern. Dann konnte Aksu seinen Gegner mit einem harten Treffer zu Boden schicken und setzte sofort nach. Er sicherte sich die „Backmount“ und setzte einen starken „Rear-Naked-Choke“ an, der den Gegner nach knapp drei Minuten in der ersten Runde zur Aufgabe zwang. Somit konnte sich Aksu seinen zweiten vorzeitigen Sieg in Folge sichern.

Den zweiten Kampf für das Kufsteiner Fightteam bestritt Florian Kienberger gegen den starken und erfahrenen Veselin Dimitrov aus Deutschland. Kienberger musste diesmal, durch Ausfälle mehrer Gegner im Vorfeld, eine Gewichtsklasse höher starten. Er setzte von Beginn an klare Treffer im Stand, konnte aber mehrere Takedownversuche seines Gegners nicht abwehren. Am Boden fixierte Kienberger Dimitrov jedes Mal so lange, bis der Ringrichter den Kampf wieder in den Stand zurück versetzte. Hier konnte Kienberger erneut mit starken Treffern punkten. Nach drei hart umkämpften Runden entschied das Urteil der Punkterichter. Diese werteten den Kampf 1:2 gegen Kienberger.
„Alle Zuschauer in der Halle hatten Kienberger, der abgesehen von den gelungenen Takedowns des Gegners den Kampf sowohl im Stand als auch am Boden dominierte, vorne“, war das Trainerteam Schneider und Loicht enttäuscht vom Referee-Urteil.

Bilder und Videos folgen in den nächsten Tagen auf facebook.com/KaiserGym und auf www.kaiser-gym.at.
Interessenten sind zu einem kostenlosen Schnuppertraining im Kaiser-Gym eingeladen.

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