Zivilschutzverband warnt vor steigender Internet-Kriminalität
Broschüre gibt nützliche Tipps rund um die sichere Nutzung des Internets
EISENSTADT (uch). „Die Gefahr, Opfer von Internet-Betrug zu werden, ist so groß wie nie zuvor“, bringt es Erwin Preiner, Präsident des Burgenländischen Zivilschutzverbandes, auf den Punkt.
Von Pishing-Mails bis Cybermobbing
Die Risiken bei der Internetnutzung reichen von den verschiedensten Betrugsformen beim Einkaufen im Internet über die Verteilung von Schadsoftware bis hin zu sogenannten Pishing Mails und Erpressungen mit Sex-Videos. Vor allem Jugendliche sind auch zunehmend mit Cybermobbing konfrontiert.
80.000 Jugendliche internetsüchtig
Preiner weist außerdem auf die Gefahr der Internetsucht hin, von der in Österreich rund 80.000 Jugendliche betroffen sind.
In einer neuen Broschüre will der Zivilschutzverband mit zahlreichen Tipps und Tricks helfen, das Internet sicher zu nutzen. Landesschulratspräsident Heinz Josef Zitz zeigt sich über diese Broschüre, die auch an Schüler verteilt wird, erfreut. Er macht allerdings darauf aufmerksam, „dass auch viele Eltern ein Informationsdefizit haben.“
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