Kommentar: Wenn die Welt in Flammen aufgeht ...
Sind wir uns ehrlich: In den vergangenen Wochen hätten wir mit dem Motorrad auf den Mond fahren oder Elvis noch lebend auffinden können, es hätte niemanden interessiert.
Gesprächsthemen waren eben nur die Flüchtlinge bzw. die vermehrten Terroranschläge auf europäischem Boden.
Eine Herausforderung auch für unsere Regionalredakteure. Wie sollen sie damit umgehen, sind der Bäcker ums Eck und der Frühlingsball im Dorf noch eine Story wert? Die Antwort war schnell gefunden: Mehr denn je! Wenn die Welt brennt, will man sich seine heimische Idylle bewahren. Ein Rückzugsgebiet, wo noch alles nach den gewohnten Regeln abläuft. Also: Auf zum Ball!
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