VBK-Bank verbucht 2015 mehr Gewinn
OÖ. "Regionalität zahlt sich aus", sagt Generaldirektor Christoph Wurm. Die VKB-Bank mit ihren 35 Filialen konnte im Geschäftsjahr 2015 das Betriebsergebnis auf 19,5 Millionen Euro steigern. Der Jahresgewinn vor Steuern (EGT) kletterte um 16,6 Prozent auf 12,6 Millionen Euro.
Ein deutliches Plus vermeldet die oberösterreichische Bank auch im Wohnbaubereich. Das Wohnbaukreditvolumen stieg 2015 um fast 10 Prozent auf 863,91 Millionen Euro an. "Das Wohnbaugeschäft ist deutlich über Markt gewachsen", so Wurm. Ebenso konnte die VKB-Bank einen Anstieg im Wertpapierbereich verzeichnen – plus ein Prozent beim Kundenwertpapiervolumen und plus 16,45 Prozent bei den vermögensverwaltenden Fonds. Die Anstiege in beiden Bereiche – Wohnbau und Wertpapiere – liegen laut Wurm auch in der aktuellen Niedrigzinspolitik der EZB begründet. Einerseits sind Wohnbaukredite billig wie nie und andererseits suchen Bankkunden Anlagemöglichkeiten "außerhalb" des Sparbuchs.
Einen Rückgang verzeichnete die VKB-Bank 2015 hingegen beim Kreditgeschäft. Das Kreditvolumen ging um 2,5 Prozent auf 2,161 Milliarden Euro. Die Einlagen stiegen hingegen um 1,3 Prozent auf 2,258 Milliarden Euro an.
Per 21. April 2016 erfolgte bei der VKB-Bank auch ein Wechsel im Aufsichtsrat: Delfortgroup-Vorstandsvorsitzender Martin Zahlbruckner legte sein Mandat zurück. Ihm folgte die ehemalige Landesrätin Doris Hummer nach.
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