"Wir können uns trotzdem am Markt behaupten"

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Nächstes Jahr feiert der Trauner Küchenhersteller HAKA sein 85-jähriges Jubiläum. Den 135-Mitarbeiter-Betrieb führt seit dem Jahr 1993 Gerhard Hackl in dritter Generation. Produziert wird am Standort Traun – laut Hackl Bekenntnis zu Oberösterreich und den teilweise langjährigen Mitarbeitern. Für das aktuelle Geschäftsjahr erwartet er einen Umsatz von rund 19 Millionen Euro. "Wir werden auch wieder einen Gewinn erwirtschaften", so Hackl.

Der heute 51-Jährige hat auch bei der Unternehmensnachfolge vorgesorgt. "Wenn meine Tochter Anna will, und derzeit kann sie sich das gut vorstellen, dann wird sie in ein paar Jahren den Betrieb von mir übernehmen. Ich werde sie aber nicht darauf drängen", so Hackl. Der Trauner ist selber seit 1978 im Unternehmen, wurde aber ebenfalls nicht von seinem Vater hineingedrängt. "Wichtig ist, dass die Betriebsübergabe geregelt verläuft", so Hackl.

Leicht sei die Situation am Markt keineswegs. "Wir können uns trotzdem am Markt behaupten und punkten mit Qualität und damit, dass wir ab Produktionsbeginn innerhalb von neun Tagen liefern", so Hackl. Das Preisargument lässt Hackl nicht gelten. "Unsere Küchen sind bei weitem nicht so teuer, wie die Leute immer glauben und wenn man es sich durchrechnet, kommt man bei einer Küchenlebensdauer von 20, 30 Jahren auf Mehrkosten von maximal einen Cent pro Tag."

HAKA hat einen Marktanteil von zehn Prozent in Österreich. Um weiterhin Gewinne zu erwirtschaften habe man die Küche geöffnet. "Der Trend geht auch in Zukunft in Richtung Wohnküche. Das heißt, wir konzentrieren uns nicht mehr nur um die klassische Küchenzeile, sondern um den gesamten Küchen-, Ess- und Wohnbereich", so Hackl.

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