Erneute Giftköderattacke in St. Veit
ST. VEIT. Erneut haben Tierhasser im Bezirk Lilienfeld zugeschlagen. Wie den "Tierfreunden Österreich" am Freitag, 17. Februar, gemeldet wurde, wurde in Traisenort (St. Veit) ein gefährlicher Giftköder über einen Gartenzaun geworfen. "Als Österreichs Club für Haustierhalter appellieren wir an alle Hundehalter aus der Region, beim Spazierengehen besonders achtsam zu sein und verdächtige Funde sofort der Polizei zu melden", appelliert Michaela Steger. Die Anzahl hinterlistiger Vergiftungsattacken auf Hunde hat in den letzten Monaten österreichweit bedenklich zugenommen. Mit Rasierklingen gespickte Fleischstücke oder „Leckerlis“, die mit Rattengift oder Schneckenkorn versetzt werden – der Einfallsreichtum der Tierhasser kennt offenbar keine Grenzen, wenn es darum geht, Hundeleben auf grausame Weise auszulöschen. Das größte Problem bei Giftködern ist, dass die Bandbreite der Methoden ganz enorm ist. Genauso verschieden sind somit auch die Symptome, die oftmals erst nach mehreren Stunden oder gar Tagen auftreten. Bei auffälligen Symptomen wie Erbrechen, Bewusstlosigkeit oder Blut im Urin sollten Tierhalter unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen.
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