Ein Leben in der Zukunft

Saubere Energieformen wie die Sonnenenergie stoßen keine Abgase aus und gewinnen zukünftig noch mehr an Bedeutung. | Foto: privat
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  • Saubere Energieformen wie die Sonnenenergie stoßen keine Abgase aus und gewinnen zukünftig noch mehr an Bedeutung.
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BEZIRK (gasc). Im "Haus der Zukunft" wird sich so einiges ändern, davon ist der Geschäftsführer der Firma Elektrotechnik Daxberger in Gurten überzeugt. Eine Umstellung sei etwa die zunehmende Automatisierung. "Heizung, Solaranlage, Beleuchtung, Beschattung, Sicherheitssysteme aber auch Einzelgeräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke, Video- und Audioanlagen wachsen immer mehr zu einem großen Netzwerk zusammen", weiß Chris-tian Daxberger. Damit lasse sich in Zukunft beinahe alles automatisch steuern.

Schutz, Warnung & Komfort
Das bringt so einige Vorteile: "Durch intelligente und digitale Steuerung von außerhalb der Wohnung, etwa durch das Smartphone, steigt der Komfort", meint Daxberger. "Außerdem ermöglicht sie eine Anwesenheitssimulation und damit einen Schutz gegen Einbrecher. Dazu können die Bewohner zum Beispiel über kritische Situationen wie Brände benachrichtigt werden."
Auf der Kontra-Seite jedoch stehen eine erhöhte Herstellerabhängigkeit und Ausfallanfälligkeit sowie die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten. "Diese Kosten zu Beginn gleichen sich jedoch oft über Energieeinsparungen wieder aus", so der Elektrotechniker.

Gut für Klima und Erde
Themen wie Energieeffizienz, Elektromobilität und Nachhaltigkeit spielen in den Häusern der Zukunft ohnehin eine zentrale Rolle. Daxberger erklärt: "Es gibt Rohstoffe, die Dreck erzeugen und solche, die sauber sind. Die 'schmutzigen Rohstoffe', etwa Kohle, Erdöl und Erdgas, werden immer mehr von erneuerbaren Energien wie Sonne, Wasser, Biodiesel und Wind abgelöst. Das ist wichtig für den Klimaschutz."

Saubere Energieformen wie die Sonnenenergie stoßen keine Abgase aus und gewinnen zukünftig noch mehr an Bedeutung. | Foto: privat
"Durch intelligente automatisierte Regelung von Geräten kann man viel Energie sparen.", so Christian Daxberger | Foto: privat
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