Altstadt: Stadt bereitet Lokalsperre vor

Foto: BRS

Nach dem Gespräch mit Vertretern des Vereins Altstadt Neu, der Polizei, der Wirtschaftskammer, Wirte, der städtischen Behörden sowie dem Hauseigentümer erklärte Bürgermeister Klaus Luger als Ergebnis, dass die Stadt gewerberechtlich gegen die beiden als „schwarze Schafe“ geltenden Lokale vorgehen werde. Konkret werde eine Lokalsperre geprüft.
"Grundsätzlich sollte man aber festhalten, dass sich die Altstadt in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt hat. Diese Entwicklung dürfen wir uns aber nicht schlecht machen lassen. Gemeinsam müssen wir an einen Strang ziehen und zu einer dauerhaften Lösung kommen. Diese beiden schwarzen Schafe in der Hofgasse dürfen das Image der Stadt nicht schlecht machen", betont Bürgermeister Klaus Luger.
Unisono wurde die Meinung vertreten, dass sich die Altstadt in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt habe und vor allem ein touristisches Highlight darstelle. Lediglich zwei Lokale in der Hofgasse sorgten für jene Probleme, die dem Image der Altstadt nachhaltig abträglich seien. Maßnahmen zur Verbesserung der derzeitigen Situation erscheinen unumgänglich. Daher wurden fünf Schritte vereinbart:
1. Die Stadt Linz wird als ersten Schritt ein Verfahren zum Entzug der Gewerbeberechtigung einleiten;
2. Es wird geprüft, ob es möglich ist, eine Lokalsperre rechtlich durchzusetzen;
3. Es wird es ein Treffen zwischen Wirte und Polizei geben;
4. Es wird die Polizei auch am Tag ihre verstärkten Kontrollen weiter fortsetzen;
5. Es wird der Verein Jugend und Freizeit Streetworker in der Hofgasse einsetzen.
Als nächsten Schritt wird Bürgermeister Klaus Luger zu einer großen Runde bis Anfang November einladen, an dem nicht nur die Vertreter des Vorgesprächs teilnehmen, sondern auch die gesamte Stadtregierung, da jedes Regierungsmitglied zumindest teilweise für Agenda der Altstadt zuständig ist.

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