Schülerinnen riefen Flüchtlingsprojekt ins Leben

Drei engagierte Schülerinnen riefen das Projekt ins Leben. | Foto: privat
7Bilder
  • Drei engagierte Schülerinnen riefen das Projekt ins Leben.
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Nina Meißl

Seit Ende letzten Jahres gibt es an der HBLW Landwiedstraße eine Flüchtlingsklasse, die zur Gänze aus unbegleiteten Jugendlichen besteht. Drei engagierte Schülerinnen nahmen diese Situation zum Anlass, ein Patenschaftsprojekt ins Leben zu rufen und dieses Projekt als Thema für ihre Diplomarbeit zu wählen. Carina Moser plante als Auftakt ein Event, zu dem alle Schüler eingeladen wurden, die bereit sind, eine Patenschaft zu übernehmen. "Die Aufgabe der Paten ist es, den Burschen unserer Übergangsklasse Nachhilfe für die Eignungsprüfungen in die Höhere Lehranstalt bzw. die Fachschule zu geben", sagt Moser.

Gemeinsam lernen

Anfang Juni wurden die Schüler in den Festsaal geladen. Mitarbeiter der Caritas informierten in einem Vortrag, was bei einer Integrationsbegleitung wichtig ist und welche Unterstützung die Caritas bieten kann. "Danach fand ein Workshop statt, bei dem sich die Paten und die Schüler der Flüchtlingsklasse bei Gesprächen und Teamspielen kennenlernen konnten. Der Workshop hat die Stimmung total aufgelockert. Die Übergangsschüler und die Buddies haben sich zu zweit zusammengefunden, um dann die nächsten Wochen gemeinsam bis zur Prüfung zu lernen", so Moser. Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Essen. "Es war echt eine super Stimmung. Es gab Musik, viel Gelächter und Gespräche. Auch die ersten Lerntermine wurden schon ausgemacht. Die Burschen der Flüchtlingsklasse haben sich auch nochmal so lieb bei uns bedankt", freut sich das Organisationsteam über das gelungene Event.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Linz auf Facebook: MeinBezirk.at/Linz - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Linz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.