Die Schlagkraft erhalten
Änderungen bei Feuerwehr dürfen die Einsatzbereitschaft nicht mindern
Die Feuerwehr hat sich über ihre Zukunft beraten jetzt geht das Diskussionspapier weiter an die Politik.
OBERÖSTERREICH (das). Gastmitgliedschaften in wohnsitzfernen Feuerwehren, Aufnahmealter mit acht Jahren bis hin zu Zusammenlegungen von Kleinfeuerwehren im Zuge des Reformprozesses der Feuerwehr kam beim Landesfeuerwehrverband alles zur Sprache, was der Zukunft der oö. Feuerwehr dienen könnte vieles davon stieß auch auf Unmut. Ausgangspunkt war ein Bericht des Rechnungshofes, der das Land OÖ veranlasste, ein Expertenteam zu gründen, das ein Zukunftskonzept Projekt Feuerwehr 2030 erarbeitet hat. Über dieses Konzept hat der Landesfeuerwehrverband bis vor Kurzem beraten. Im Prinzip könnte alles veranlasst werden, damit man die Schlagkraft unserer Feuerwehr verbessern kann und genügend motivierte Einsatzkräfte hat, sagt Landesfeuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner. Kommende Woche geht das Diskussionspapier des Feuerwehrverbandes an die Politik, da für die eine oder andere strukturelle Änderungsmaßnahme auch eine Gesetzesanpassung nötig wäre.
Oö. Feuerwehr
Dem OÖ Landesfeuerwehrverband gehören 888 Freiwillige Feuerwehren, 35 Betriebsfeuerwehren und eine Berufsfeuerwehr an. Es gibt 65.657 aktive Mitglieder, im Reservestand befinden sich 17.817 Mitglieder. Die Feuerwehr musste 2010 44.066 Mal zum Einsatz ausrücken.
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