Ein Abend im Zeichen des Scheiterns

"Aus Fehlern lernen" ist das Motto vieler Start-ups, bei "Schiffbruch 2016" erzählen einige von ihren Misserfolgen. Foto: Picture Factory/Fotolia
  • "Aus Fehlern lernen" ist das Motto vieler Start-ups, bei "Schiffbruch 2016" erzählen einige von ihren Misserfolgen. Foto: Picture Factory/Fotolia
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LINZ (red). „Schiffbruch 2016 – Kultur des Scheiterns", diesen Titel trägt eine besonders ungewöhnliche Konferenz am 13. April am Campus der Fachhochschule OÖ in Linz. Die Veranstaltung enthält neben Keynotes von Ingo Niermann und Nicola Reusch auch zahlreiche Vorträge – vom gescheiterten Start-up-Gründer bis hin zu erfolglosen Projekten in Forschung und Entwicklung. Ziel ist es, zu zeigen, wie aus Fehlern gelernt werden kann und etwas, das zum Scheitern verurteilt war, eine positive Wendung genommen hat. Durch den Abend führt Daniel Cronin, ein in der Start-up-Szene anerkannter Trainer, Moderator und Serial Entrepreneur. In einer Talkrunde mit Markus Manz (tech2b), Peter Polgar (WK OÖ), Johann Kastner (FH OÖ) und Gerold Weisz (FH OÖ) wird darüber diskutiert, wie schmal der Grat zwischen Erfolg und Misserfolg sein kann. "Ohne Scheitern gäbe es keinen Erfolg”, ist sich Gerold Weisz, Leiter des Transferzentrums für Unternehmensgründung an der FH OÖ, sicher. Titel wie „Die Verlockung des Geldes könnte teuer werden – oder trau keinem Wissenschaftler!“ und „Licht – wenn der Schein trügt; Naturgesetze halten sich nicht immer an Projektpläne“ geben einen Ausblick auf spannende Vorträge. Die FH OÖ veranstaltet „Schiffbruch 2016“ in Anlehnung an das Konzept der FuckUp-Nights, welche ihren Ursprung in Mexiko haben. Beginn ist um 16 Uhr.

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