Wie durch ein Wunder überlebt
Schwerer Verkehrsunfall auf der A1 endet glimpflich
Es grenzt an ein Wunder: Der Fahrer eines Lieferwagens hatte angesichts dieser Bilder wohl mehr als einen Schutzengel. Obwohl das Auto nach dem nächtlichen Unfall auf der A1 bei Ebelsberg aussieht, als wäre es in eine Schrottpresse geraten, konnte der Fahrer das Fahrzeug noch selbstständig verlassen.
LINZ. Gegen 3.20 Uhr früh kollidierte der Lenker des Lieferwagens wegen eines Sekundenschlafes auf der A1 in Fahrtrichtung Salzburg, im Bereich Ebelsberg, mit dem Heck eines LKW. Das Fahrzeug wurde gegen die Mittelleitwand geschleudert und durch die Wucht des Aufpralls bis zur Fahrerkabine völlig zerquetscht.
Wie durch ein Wunder gelang es dem Ungar sich selbst aus dem Wrack zu befreien. Der Mann wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins UKH Linz gebracht.
1,5 Stunden Totalsperre
Durch den Unfall entstand auf der A1 eine mehr als 200 Meter lange Ölspur, die von der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr Linz gebunden wurde. Die Autobahn musste für die Dauer der Aufräumarbeiten Richtung Salzburg für 1,5 Stunden total gesperrt werden. Es entstand laut Polizei ein erheblicher Stau. Erst gegen 5.30 Uhr war die A1 wieder befahrbar.
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