25. 07. 2016 Seefestspiele Mörbisch
Operette auf der Seebühne am Neusiedler See
Die Seefestspiele Mörbisch sind das weltweit größte und erfolgreichste Operettenfestival der Welt. Bis zu 220.000 Besucher ziehen die Festspiele am Neusiedler See an.
Walzerseligkeit und der schiere Melodienzauber haben die Wiener Operette in der ganzen Welt berühmt gemacht. Ein ganz besonderes Erlebnis sind die Aufführungen auf der riesigen Freiluftbühne der Seefestspiele Mörbisch.
2016 steht Paul Abrahams Revue-Operette „Viktoria und ihr Husar“ auf dem Programm.
„Meine Mama war aus Yokohama“, „Mausi, süß warst du heute Nacht“ und „Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände“ sind allesamt Evergreens aus dieser Operette und werden sie als „Ohrwürmer“ nachhause begleiten.
Geschichte der Seefestspiele:
Gegründet wurden die Seefestspiele in den Jahren 1955–57 durch die Initiative von Kammersänger Herbert Alsen von der Wiener Staatsoper, der den Spielort zufällig entdeckte. Nach zweijähriger Vorbereitungszeit erfolgte am 6. Juli 1957 die Eröffnung mit der Operette Der Zigeunerbaron von Johann Strauß.
Hatte die damalige Bühne nur ein Fassungsvermögen von 1200 Personen, so wurde sie bereits 1959 auf 3000 erweitert. Heute weist der Zuschauerraum über 6000 Sitzplätze auf. Von anfänglich sechs Vorstellungen mit etwa 7000 Zuschauern (1957) erfolgte eine Steigerung auf über 30 Vorstellungen im Juli und August.
Leiter der Seefestspiele Mörbisch seit ihrer Gründung:
1957–1978: Herbert Alsen (Intendant), Franziska Schurli (Geschäftsführerin)
1978–1980: Fred Liewehr (Intendant), Franziska Schurli (Geschäftsführerin)
1980–1984: Franziska Schurli (Intendantin und Geschäftsführerin)
1984–1989: Heinrich Mayer (Geschäftsführer)
1990–1993: Rudolf Buczolich (Intendant), Josef Wiedenhofer (Geschäftsführer)
1993–2012: Harald Serafin (Intendant), Dietmar Posteiner (Geschäftsführer)
ab 9/2012: Dagmar Schellenberger (Intendantin), Dietmar Posteiner (Geschäftsführer)
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