Dialogveranstaltung zur Klimawandelanpassung in Mattersburg

In Mattersburg: MSc. Markus Kerschbaumer (Z_GIS), LRin Mag. Astrid Eisenkopf, DI Clemens Liehr (Umweltbundesamt), Mag. Gernot Wörther (Klima- und Energiefonds), DI Martina Offenzeller (Umweltbundesamt) und LAbg. Ingrid Salamon | Foto: Büro LR Eisenkopf
  • In Mattersburg: MSc. Markus Kerschbaumer (Z_GIS), LRin Mag. Astrid Eisenkopf, DI Clemens Liehr (Umweltbundesamt), Mag. Gernot Wörther (Klima- und Energiefonds), DI Martina Offenzeller (Umweltbundesamt) und LAbg. Ingrid Salamon
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MATTERSBURG. Mit der Dialogveranstaltung zur Klimawandelanpassung in der Bauernmühle Mattersburg sollten Gemeinden für die Klimawandelanpassung sensibilisiert und über mögliche Maßnahmen sowie Unterstützungsangebote informiert werden.

Förderprogramm vorgestellt

Es wurden Klimaszenarien für das Burgenland sowie das Förderprogramm „KLAR!“ zur Etablierung von Klimawandelanpassungs-Modellregionen vorgestellt. Eine Folgeveranstaltung ist in den nächsten Monaten geplant.

Gemeinden vor Aufgaben

Hitze, Trockenheit, Sturm oder lokale Starkniederschläge – das Klima ändert sich. Nicht nur weltweit, sondern auch im Burgenland. Der Klimawandel trifft vor allem viele Aufgabenbereiche von Gemeinden: Das Bauwesen, die örtliche Raumplanung, die Wasserversorgung und -entsorgung, den Katastrophenschutz oder die Straßenerhaltung.

Vorsorge vorantreiben

Aus diesem Grunde möchte Umwelt- und Gemeindelandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf die Anpassung an den Klimawandel im Burgenland vorantreiben: „Viele Folgen des Klimawandels sind sehr kostenintensiv – und das vor allem auf Gemeindeebene. Um später Kosten zu sparen, ist es sinnvoll, bereits frühzeitig in die Anpassung zu investieren.“

Globales Thema

Die Dialogveranstaltung wurde gemeinsam vom Land Burgenland und dem Umweltbundesamt gestaltet. Hinzu kamen Vorträge vom Klima- und Energiefonds sowie vom Z_GIS. Die Vortragenden suchten zwischendurch immer wieder gezielt den Dialog mit den Gemeindevertretern, die sich interessiert, konstruktiv und engagiert beteiligten. Einig war man sich, dass Klimawandel ein globales Problem ist, aber dass es einen Handlungsbedarf auf allen Ebenen gibt.

Verantwortungsvoll

Dazu Bürgermeisterin Ingrid Salamon: „Die Gemeinden tragen mit ihrem Engagement auch das Bewusstsein für den Klimawandel in die Bevölkerung hinaus.“

Gemeinden sensibilisieren

Im Laufe der nächsten Monate soll es eine weitere Veranstaltung geben, um weitere Gemeinden im Burgenland für dieses Thema zu sensibilisieren. Dazu Eisenkopf: „Der Klimawandel findet statt und wird früher oder später jede Gemeinde treffen. Es liegt in unserer Hand, ob wir uns davon überrollen lassen, oder ob wir rechtzeitig Herausforderungen erkennen und Chancen dementsprechend nutzen.“

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