Keine Sperrstundenverlängerung

Geschäftsführer Gerhard Liskowetz darf nicht länger aufsperren.
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BRAUNAU. Bei der Sitzung des Braunauer Gemeinderates am 21. Mai ging es auch um eine Berufung der Firma Liska GmbH gegen einen Bescheid der Behörde in erster Instanz. Die Firma Liska wollte für das Braunauer Nachtlokal "Jolly Dancing" eine Verlängerung der Sperrstunde von 4 Uhr auf 6 Uhr. Der Ausschuss für Wirtschafts- und Rechtsangelegenheiten unter dem Vorsitz von Rechtsanwalt Florian Lackner (ÖVP) hat die Berufung unter Hinweis auf Sicherheitsbedenken abgewiesen. Lackner berichtete von laufenden Vorfällen, alleine von sieben Zwischenfällen in der Zeit von Jänner bis März. Gemeinderat Helmut Bogner (ÖVP) konnte dem nicht zustimmen. Es sei für ein Nachtlokal in Braunau aufgrund der Konkurrenz aus Simbach und vieler Auflagen ohnehin nicht leicht. Er empfahl den Gemeinderäten sich das "Jolly Dancing" einmal anzusehen. Dann würden sie bemerken, dass das Lokal ordentlich geführt wird. Zwischenfälle habe es in der Stadt schon immer gegeben. Jugendliche würden immer später ausgehen. "Wer geht denn heute noch vor elf Uhr weg? Die jungen Leute sind heutzutage mobil und fahren dann eben wo anders hin", gab Bogner zu bedenken. "Man darf sich nicht wundern, wenn es in Braunau bald kein Nachtlokal mehr gibt", mahnte Bogner, selbst Gastwirt. Dass die Polizei gegen eine Verlängerung der Sperrstunde sei, ist für ihn klar: "Dann ist der Nachtdienst ja ruhiger." Der Antrag die Sperrstunde nicht zu verlängern wurde schließlich mehrheitlich angenommen – zwei Gegenstimmen.

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