Kein Platz mehr für Asylanten im Bezirk?
Salzburg hat die vom Bund geforderten 384 zusätzlichen Asyl-Plätze erfüllt. Der Tennengau nimmt nicht mehr auf.
TENNENGAU (tres). Damit liegt Salzburgs Quote derzeit bei 100,19 Prozent. Neue Quartiere wurden zum Beispiel in Berndorf, St. Gilgen oder Goldegg geschaffen. Damit gibt es nun in gesamt Salzburg 2.071 Asylanten.
„Es treffen laufend Asylwerbende in Salzburg ein. Bei der Belegung wird auf Familien, die Herkunft, Sprache und die Religion Rücksicht genommen. Auch wenn wir unter großem Druck arbeiten, so müssen wir dennoch die Schicksale vor Augen haben", erklärt Landesrätin Martina Berthold. Im Tennengau sind derzeit keine weiteren Quartiere gemeldet, "was nicht heißt, dass keine Anträge geprüft werden", so Berthold, "sollte ein Haus geeignet sein, werden wir informiert. Das ist bis dato aber noch nicht der Fall."
Asylantenheime gibt es bereits in Puch, Hallein und Annaberg-Lungötz.
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