Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

Foto: Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
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Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Neuer Sammelband zur Geschichte von vier österreichischen Psychiatrien im Ersten und Zweiten Weltkrieg präsentiert

Am Montag, 12. Dezember 2022 präsentierte der Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim (Alkoven, Oberösterreich) im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes in Wien seine neueste Publikation "Krieg und Psychiatrie". Rund 35 Personen nahmen an der Veranstaltung in der Dauerausstellung des DÖW teil. Herausgeber und Autoren berichteten über die Forschungsergebnisse zu Lebensbedingungen und Sterblichkeit in vier österreichischen Heil- und Pflegeanstalten (Psychiatrien) während des Ersten...

  • Linz
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Eine Notunterkunft aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Archiv der Stadt Linz
Damals 1945: Notwohnung in der Füchselstraße

LINZ. Durch die kriegsbedingte Zerstörung von fast 14.000 Wohnungen in Linz bei gleichzeitig gestiegener Bevölkerungszahl und der Anwesenheit der Besatzer, die Wohnraum in Beschlag nahmen, war die Wohnungsnot in Linz nach Kriegsende kaum bewältigbar. Aus der Not heraus errichteten die Menschen aus den Trümmern behelfsmäßige Behausungen. Das Bild zeigt eine derartige Notunterkunft im Bereich der Füchselstraße. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Bildausschnitt: "Schrei 13:27 Uhr", 2016, Tusche auf Papier; ©: Konstanze Sailer | Foto: https://www.memorygaps.eu/gap-januar-2022/

Linz.
Dicker-Brandeis-Platz statt Peter-Behrens-Platz?

Soll der Peter-Behrens-Platz in Linz künftig umbenannt werden? Nach einer Künstlerin, einem weiblichen Opfer der NS-Diktatur? Friedl Dicker-Brandeis (* 30. Juli 1898 in Wien; † 9. Oktober 1944 im Vernichtungslager Auschwitz) war eine österreichische Malerin, Innenarchitektin, Designerin und Bühnenbildnerin. Aus jüdischem Elternhaus stammend, studierte Friedl Dicker zunächst Grafik in Wien, später am Bauhaus in Weimar und war als Grafikerin und Innenarchitektin erfolgreich tätig. Sie emigrierte...

  • Linz
  • Beate Pichler
Hugo Schanovsky war von 1984 bis 1988 Linzer Bürgermeister und machte Linz zur Friedensstadt. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Porträt
Bürgermeister Schanovsky: Ein Lyriker im Rathaus

Hugo Schanovsky war von 1984 bis 1988 Linzer Bürgermeister, Kulturpolitiker und ebenso leidenschaftlicher wie vielfach ausgezeichneter Literat. Ein Porträt. LINZ. Im Wissensturm gibt es eine "Sammlung Schanovsky". Dabei handelt es sich nicht um die politische Korrespondenz des ehemaligen Bürgermeisters Hugo Schanovsky, sondern um seinen umfangreichen literarischen Nachlass. 69 Bücher hat er veröffentlicht, dazu kommen zahllose weitere Werke in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften....

  • Linz
  • Christian Diabl
Martin Brunnemann spielt den Kriegsheimkehrer Beckmann auf der Suche nach seinem Platz in der Nachkriegsgesellschaft. | Foto: Helmut Walter
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Theater Phönix
Roadmovie über einen Kriegsheimkehrer

Mit "Draußen vor der Tür" von Wolfgang Borchert bringt das Theater Phönix nach mehrmaliger Corona-bedingter Verschiebung einen Klassiker der Nachkriegszeit auf die Bühne. Premiere ist am 14. Oktober. LINZ. Seine Frau hat einen anderen, sein Kind ist tot, die Gesundheit ruiniert und er hat Hunger und friert: Gerade erst aus dreijähriger Kriegsgefangenenschaft zurückgekehrt, steht Unteroffizier Beckmann vor den Trümmern seines Lebens. Er irrt durch Hamburg, getrieben von der Frage nach Moral und...

  • Linz
  • Christian Diabl
Franz Hillinger, Karl Reichstetter (ÖVP), Franz Samhaber (SPÖ) und Hans Lala (SPÖ) im Jahr 1969 (v. li.). | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Porträt
"Mascherl-Franz" – Bürgermeister Franz Hillinger

Der SPÖ-Politiker Franz Hillinger war von 1969 bis 1984 Linzer Bürgermeister und hat deutliche Spuren hinterlassen. In Erinnerung bleibt aber vor allem sein Markenzeichen und einige markante Sprüche. LINZ. Zwei Dinge bleiben von bedeutenden Politikern oft in Erinnerung: ein auffälliges äußeres Merkmal und ein launiges Zitat. Der ehemalige Linzer Bürgermeister Franz Hillinger (SPÖ) hat beides geliefert. Da ist einerseits die Fliege, die er konsequent getragen, und die ihm den Spitznamen...

  • Linz
  • Christian Diabl
Vor allem Bauarbeiter wurden gebraucht. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1940: Ankunft italienischer Arbeiter am Bahnhof

LINZ. Bald nach Beginn des Zweiten Weltkrieges machte sich ein eklatanter Mangel an Arbeitskräften – vor allem Bauarbeiter – bemerkbar. Daher wurden italienische Arbeiter angeworben, 1941 waren bereits ca. 10.000 Italiener in Linz beschäftigt. Zunächst wurden Freiwillige rekrutiert, die teilweise aber mit falschen Versprechungen angelockt wurden. Mit Fortdauer des Krieges unterlagen sie immer mehr Zwängen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Vom Mühlviertel kommend rückten die Amerikaner in Linz ein. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1945: Einmarsch der Amerikaner in Linz

Am 5. Mai 1945 marschierte die Amerikanische Dritte Armee vom Mühlviertel kommend kampflos in Linz ein. US-Militärfahrzeuge wie Sherman-Panzer und Jeeps erreichten den mit weißen Fahnen beflaggten Hauptplatz. Neben der teilweise demontierten Dreifaltigkeitssäule befand sich der Eingang zum Hauptplatzbunker. Die Bevölkerung beobachtete interessiert die Amerikaner, die bald eine Ausgangssperre verhängten. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Josef Miny, damals und heute. | Foto: privat
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Zeitzeuge
Panzerfahrer Josef Miny erzählt vom Krieg

Josef Miny erlebte die letzten Kriegsjahre als junger Soldat an der Ostfront und war drei Jahre in russischer Gefangenschaft. Der StadtRundschau hat der 96-Jährige von seinen Erlebnissen erzählt. LINZ. Früher hat Josef Miny nie über den Krieg geredet. Seit einiger Zeit aber träumt er immer öfter davon. Manchmal fällt er beim Reden sogar ins Russische, das er während seiner dreijährigen Kriegsgefangenschaft gelernt hat. Der heute 96-jährige Alberndorfer kann sich trotz seines Alters an viele...

  • Linz
  • Christian Diabl
Die Linzer stellen sich für gespendete Butter aus Irland an. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1946: Butterspende für die Linzer Bevölkerung

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war die Ernährungssituation der Linzer Bevölkerung lange Zeit katastrophal. Die Stadtverwaltung versuchte die Not der Bevölkerung durch mehrere Volksküchen zu lindern, in denen billiges Essen ausgegeben wurde. Da die inländischen Lebensmittelvorräte nicht ausreichten, liefen bald alliierte und internationale Hilfsaktionen an, so wie diese Butterspende aus Irland. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Noch Jahre nach dem Krieg mussten die Linzer Schüler aus Raummangel zusammenrücken. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1950: Schulraumnot in der Mozartschule

Noch Jahre danach waren die Folgen der Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs in Linz deutlich spürbar. Neben einem Mangel an Wohnraum betraf dies auch die öffentlichen Gebäude und Schulen. Schulräumlichkeiten wurden anderweitig verwendet, und viele Klassen konnten teilweise nur sehr unzureichend untergebracht werden. In der Mozartschule musste unter anderem in Gängen und Kellerräumen unterrichtet werden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Der explosive Fund konnte entschärft werden. | Foto: Fotokerschi.at/Kerschbaummayr
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50 Kilogramm
Fliegerbombe im Franckviertel gefunden

Die Fliegerbombe wurde mittlerweile entschärft. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. LINZ. Bei Aushubarbeiten für neue Gleise der ÖBB im Bereich der Zamenhofstraße im Franckviertel wurde eine Fliegerbombe entdeckt. Ein Baggerfahrer legte das 50 Kilogramm schwere Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg frei. Der von der Polizei verständigte Entminungsdienst des Bundesheeres legte einen Evakuierungsradius von 200 Metern fest. Die Bombe ist amerikanischen Typs und konnte gegen 12 Uhr entschärft werden. ...

  • Linz
  • Christian Diabl
"Der letzte Weg" ist eine Geschichte von Thomas Fatzinek über den Widerstand im Ghetto von Białystok. | Foto: Bahoe Books
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Menschen im Gespräch
Widerständige Comics von Thomas Fatzinek

Comiczeichner Thomas Fatzinek über seine Jugend in Linz, das Thema Widerstand in seinen Geschichten und ein überraschend frühes Karriereende. LINZ. Der Linzer Thomas Fatzinek ist Wachmann in Wien. Bis vor Kurzem war er Comiczeichner. Ab 13. März sind seine Bilder beim Next Comic-Festival im StifterHaus zu sehen. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände. Sie sind in Linz aufgewachsen. An was erinnern Sie sich besonders gerne? In meiner Jugend bin ich viel mit "übel beleumundeten...

  • Linz
  • Christian Diabl
Linz wurde im Zweiten Weltkrieg stark von Bombenangriffen getroffen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1946: Schutträumung vor dem Volksgartengebäude

Durch zahlreiche Bombenangriffe in den Jahren 1944 und 1945 schwer in Mitleidenschaft gezogen, erholte sich die Stadt Linz nach Kriegsende nur langsam von ihren Wunden. Neben vielen menschlichen Tragödien bedeutete dies auch das Ende prägender Gebäude wie dem Volksgartensalon. Obwohl ein Wiederaufbau geplant wurde, entschied man sich schließlich 1952, diesen vielgeliebten Veranstaltungsort abzureißen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Nach dem Einsturz 1947 blieben lediglich die Stirnwände stehen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1949: Wiederaufbau der Fleischmarkthalle

Die Fleischmarkthalle wurde 1928 nach Plänen von Stadtbaudirektor Curt Kühne als damals größter Holzhallenbau Österreichs errichtet. Im Zweiten Weltkrieg durch Bombenabwürfe beschädigt, stürzte das Hallendach nach starkem Schneefall im Februar 1947 ein. Nur die Stirnwände blieben stehen. Für den Wiederaufbau in den Jahren 1949/1950 wurde auf Grund der längeren Haltbarkeit eine Stahlkonstruktion gewählt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
1952 wurde die über 21 Tonnen schwere „neue“ Pummerin in einem Festzug durch Linz transportiert. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1952: Die Pummerin zieht durch Linz

Die Pummerin ist Österreichs größte Kirchenglocke und die fünftgrößte der Welt. Die „alte“ Pummerin wurde im 2. Weltkrieg beim Brand des Stephansdomes am 12. April 1945 zerstört. Im Jahr 1951 wurde vom Land Oberösterreich eine neue Glocke gestiftet und in der Glockengießerei St. Florian gefertigt. Am 25. April 1952 wurde die über 21 Tonnen schwere „neue“ Pummerin in einem Festzug durch Linz transportiert. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Experten der Polizei untersuchten den Fund aus dem Zweiten Weltkrieg.

Witwe findet Granate im Keller

LINZ. Als eine 81-jährige Linzerin den Keller ihres Einfamilienhauses aufräumte, fand sie am Freitag, 26. August, eine Panzergranate aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Enkel der Frau riet, die Polizei zu rufen, da er fürchtete, die Granate wäre noch scharf. Die Pensionistin vermutete, dass ihr verstorbener Mann die Weltkriegsgranate ohne ihr Wissen im Keller versteckt hatte. Ein Experte des Sprengstoffkundigen Organs der Polizei (SKO) stellte vor Ort fest, dass die Granate bereits verschossen war...

  • Linz
  • Rainer Auer
Rund 1000 Blindgänger könnten in Linz noch unter der Erde liegen. | Foto: Sujetbild: Weber
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Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in der Innenstadt entdeckt

250-Kilo-Bombe konnte entschärft und geborgen werden. Eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde bei Baggerarbeiten in der Linzer Innenstadt entdeckt. Arbeiter legten die Bombe mit zwei Zündern gestern Nachmittag in der Coulinstraße frei. Die Hülle des Kriegsreliktes dürfte bereits beim Abwurf bzw. beim Aufprall geplatzt sein. Zur Entschärfung der Bombe wurde der Entminungsdienst des Innenministeriums gerufen. Die Polizei sperrte mehrere Straßen und evakuierte die...

  • Linz
  • Nina Meißl
Foto: thongsee/Fotolia

Gedenkakt mit Jugendbeteiligung

500 Jugendliche – Schul- und Klassensprecher im Alter von 14 bis 17 Jahren – bilden das Herzstück, eine Brücke ins Heute, beim großen Festakt zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Gedenkveranstaltung findet am Freitag, 8. Mai, von 14 bis 16:30 im Musiktheater statt und wird live von ORF Oberösterreich übertragen. Initiator und Landeshauptmann Josef Pühringer: "Damit ist die Jugend am Wort und wir haben uns bewusst für ein sinnvolles Gedenkprogramm entschieden. Die Geschichte...

  • Linz
  • Oliver Koch
Foto: TVL/BIN

Zeitgeschichte im Luftschutzkeller

Seit Jahrhunderten wurden die Sandsteinhügel im Westen von Linz für Bier- und Weinkeller genutzt. Während des Zweiten Weltkriegs wurden bestehende Keller zu riesigen, kilometerlangen Luftschutzstollen ausgebaut, wobei für den Bau auf die Ausbeutung von KZ-Häftlingen, die in den Stollen untergebracht waren, zurückgegriffen wurde. Im Rahmen von zeitgeschichtlichen Führungen mit speziell ausgebildeten Austria Guides ist es möglich, einen Teil der Linzer Luftschutzstollen zu besichtigen. Eine...

  • Linz
  • Nina Meißl
Alexander Knaipp als Rudi | Foto: Andrew O’Brien
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"East of Berlin": Zweisprachige Vergangenheitsbewältigung

Paraguay 1970. Rudi führt ein Leben, von dem viele träumen. Er wohnt in einem luxuriösen Haus mit Pool und Bediensteten. Seine Familie hat sich liebevoll um ihn gekümmert, der Vater hat ihm täglich Gute-Nacht-Geschichten vorgelesen. Eines Tages deutet sein bester Freund Hermann an, dass Rudis Vater ein SS-Arzt war, der grausame Experimente durchführte und nach dem Zweiten Weltkrieg nach Südamerika fliehen konnte. Rudi ist wie vor den Kopf gestoßen. Sein größter innerer Kampf beginnt...

  • Linz
  • Nina Meißl
Foto: Archiv der Stadt Linz
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In alten Ansichten: Lager Bindermichl als Zufluchtsort für jüdische Flüchtlinge

Der Stadtteil Bindermichl entstand erst mit dem Bau der Wohnsiedlung für die Bediensteten der Hermann-Göring-Werke in der NS-Zeit. Davor war das Gebiet weitgehend unbebaut. Aufgrund der katastrophalen Zustände in den völlig überfüllten Flüchtlingslagern nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden vor allem für die schwer traumatisierten jüdischen Heimatvertriebenen bessere Unterbringungsmöglichkeiten gesucht. Fündig wurde man unter anderem in der Wohnverbauung am Bindermichl, wo ab Oktober 1945...

  • Linz
  • Nina Meißl
Ein Bomber im Jahr 1944 über Linz. | Foto: Lentia-Verlag
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Gefährlicher Himmel über Linz

Bilder aus dem Zweiten Weltkrieg werden im AEC Deep Space Live gezeigt. 1944/45 stand Linz 22 Mal im Fadenkreuz der alliierten Bombergeschwader. Mit unglaublicher Akribie dokumentierte die amerikanische Luftkriegsmaschinerie die Wirkung ihrer Angriffe. So entstanden in den letzten Kriegsmonaten unzählige einzigartige Aufnahmen aus einer Höhe von 8000 Metern, die heute einen beeindruckenden Blick auf ein tragisches Kapitel der Stadtgeschichte eröffnen. Diese und andere Bilder – von...

  • Linz
  • Gabriele Hametner
Foto: Archiv der Stadt Linz

Große Zerstörungen während des Zweiten Weltkrieges

Fünf Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkrieges erreichte der Luftkrieg auch das Stadtgebiet von Linz. Da der Bindermichl in der Einflugschneise der alliierten Bomberverbände lag, wurde der Stadtteil bei den Angriffen besonders in Mitleidenschaft gezogen. 1944 wurde die oberösterreichische Landeshauptstadt sogar drei Mal täglich Ziel der Angriffe. Besonders betroffen waren die Hatschekstraße, die Uhlandstraße und der Kreßweg. Manche Häuser, die getroffen und wieder aufgebaut wurden, sind heute...

  • Linz
  • Andreas Hamedinger

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