Kommentar: Turbokreisverkehr - ein komplizierter Segen?
Der erste Turbokreisverkehr des Burgenlandes ist seit Freitag in Betrieb und ist als Verkehrsentlastung insbesondere zu Stoßzeiten im Gewerbegebiet Oberwart West gedacht. Durch die Doppelspur inklusive der Begleitmaßnahmen ist eine solche sicher gegeben, da sich der Verkehrsdurchfluss verteilt, aber die Umstellungsnotwendigkeit für die Autofahrer ebenfalls sehr groß. Schon bei der erstmaligen "Besichtigung" war die Komplexität erkennbar und es hagelte online bereits einige Kritik - vor allem aufgrund der Befürchtung, dass Unfälle nun vorprogrammiert seien.
Diese Annahme ist aufgrund der großen Neuerung beim Einreihen und Spurwechsel - vor allem jetzt am Anfang - nicht ganz von der Hand zu weisen. Wobei natürlich zu hoffen ist, dass Nichts passiert und sich der neue Kreisverkehr als Segen entpuppt. Ansonsten bleibt ein sehr fahler Nachgeschmack - auch verkehrstechnischer Natur.
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