Neustart für das Grätzel Penzing
380 Wohnungen in der Penzinger Straße und ein neues Verkehrskonzept sind in Planung.
PENZING. Im Grätzel rund um die Penzinger Straße wird sich in den nächsten Jahren einiges tun. Einerseits gibt es ein Bauprojekt auf den ehemaligen Siemens-Gründen in der Penzinger Straße 76. Andererseits läuft parallel zu den Planungen für den Bau im Bezirk ein Bürgerbeteiligungsverfahren für das Grätzel. Dazu zählt der Bereich zwischen der Westbahnstrecke und dem Hietzinger Kai auf der Höhe der Nisselgasse und seine Umgebung. Hier geht es hauptsächlich um Verkehrsfragen.
Auf dem insgesamt 20.564 Quadratmeter großen Areal im Herzen Penzings plant die BUWOG den Bau von rund 380 Wohnungen, sowohl zur Miete als auch zum Kauf. Auch eine Anrainergarage mit ungefähr 500 Stellplätzen soll kommen und so die Parkplatzsituation im Grätzel verbessern.
Einen Termin für den Baustart des 2014 vorgestellten Projektes gibt es derzeit nicht. Das Widmungsverfahren läuft derzeit. Erst dann kann die Baugenehmigung erfolgen. Auch die Ausschreibung für die Baufirmen ist noch nicht entschieden. "Mit ersten Abbrucharbeiten möchten wir so bald wie möglich beginnen", so Thomas Brey, Pressesprecher der BUWOG.
Aktuell werden die Wünsche der Bürger von der Stadtteilplanung (MA 21) ausgewertet. Die Anregungen aus E-Mails und dem Beteiligungsabend wurden zu 20 Kernaussagen zusammengefasst. "Nach Abschluss der Auswertung werden sie den den zuständigen Stellen übergeben", so Alexandra Rupp-Ebenspanger von der MA 21. Ein neuer Termin für eine weitere Bürgerbeteiligung steht derzeit noch nicht fest.
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