"Schulanfangszeitung" hilft beim Einstieg ins neue Schuljahr

(kathpress). Der Katholische Familienverband Österreich
(KFÖ) hat am Mittwoch seine aktuelle "Schulanfangszeitung"
veröffentlicht. Auf 24 Seiten beantwortet die an Schüler, Eltern und
Lehrer aller Schultypen gerichtete Broschüre häufig gestellte Fragen
zum Schulalltag, etwa über das Schulunterrichtsgesetz oder über
Aufgaben der Elternvereine und des Schulgemeinschaftsausschusses.
Auch Angaben zur steuerlichen Absetzbarkeit der
Nachmittagsbetreuung, die beantragbaren Beihilfen und
Unterstützungen sowie Neuerungen wie die AHS- und BHS-Matura sowie
PISA 2015 sind hier zusammengefasst.

Im Vorwort zur Schulanfangszeitung kritisiert KFÖ-Präsident Alfred
Trendl "ideologische Grabenkämpfe" in der Bildungspolitik, bei denen
die nötige "wissenschaftliche, sachliche, ehrliche und unaufgeregte
Diskussion" auf der Strecke bleibe. Leidtragende dieser Situation
seien einerseits die Kinder, andererseits auch die Eltern, denen in
der vorherrschenden Debatte jegliche Kompetenz abgesprochen würde.
Vielmehr wüssten sie jedoch selbst, "was gut für sie und ihre Kinder
ist", so Trendl.

Als für Kinder und Eltern wichtige Eckpunkte einer Bildungsreform
nannte der KFÖ-Präsident gute Rahmenbedingungen und Angebote sowie
ausreichend Auswahlmöglichkeiten bei Schulform und
Nachmittagsbetreuung. Gut ausgestattete ganztägige Schulformen und
qualifizierte Angebote der Nachmittagsbetreuung seien für
berufstätige Eltern unabdingbar. Gleichzeitig wiederholte Trendl
seine Skepsis gegenüber einer flächendeckenden Einführung der
Ganztagsschule: Sie passe manchen Eltern zwar, sei für andere jedoch
"Bevormundung" und habe demnach nichts mit Eigenverantwortung und
Wahlfreiheit zu tun.

Die "Schulanfangszeitung" erhält man kostenlos gegen Portoersatz
beim Katholischen Familienverband (Tel. 01/51552-3201, E-Mail
info@familie.at) oder online unter
www.familie.at/schulanfangszeitung.

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