Die Sommerpause ist für die ÖSV-Skibergsteiger vorbei
Die Athleten sind bereits in die Saison-Vorbereitungen gestartet
FAAK AM SEE (buk). Sieben Trainingstage hat die ÖSV-Nationalmannschaft-Skibergsteigen nun in Faak am See verbracht. Damit sind die Athleten nach der Sommerpause offiziell in die Vorbereitungen für den kommenden Winter gestartet. Auf dem Programm standen unter anderem lange Berglauf-, Skiroller- und Radeinheiten. Zudem setzte Headcoach Alexander Lugger auf Koordinationstraining und Krafteinheiten.
"Es ist sehr früh in der Saison und jetzt beginnen erst die intensiven Trainingswochen", sagt Lugger zum Auftakt. Unter anderem waren Trainingseinheiten am Rad mit 3.000 Hhenmetern als Halbtagesprogramm plus Übungen an der Slackline und im Fitnessraum keine Seltenheit – gefolgt von Regenerationsphasen.
Vom Gipfel fliegen
Neu im A-Kader ist für die kommende Saison der 28-jährige Wahl-Werfenwenger Jakob Herrmann. Der hauptberufliche Tandempilot war neben dem Training an Schönwettertagen mit seinem Paragleit-Schirm stets in der Luft unterwegs. "Ich habe mich in den letzten Wochen ganz auf die Grundlagenausdauer konzentriert. Vor dem Lager bin ich oft um fünf Uhr morgens flott auf den Berg, habe einen leichten Schirm mitgenommen und bin dann vom Gipfel zurück ins Tal geflogen", erzählt er.
Als erfolgreichste Nachwuchshoffnung Österreichs gilt Verena Streitberger. Die 18-jährige Maishofenerin hat bereits in der letzten Saison eine WM-Bronzemedaille gewonnen und vertritt das Nationalteam im Jugendkader. Ebenfalls mit dabei ist die 19-jährige Ina Forchthammer, die aus St. Johann stammt. Auch sie hat sich in Kärnten trainingstechnisch mit ihren Kollegen bereits auf den nahenden Winter eingestellt.
Erstmals gibt es einen Anschlusskader
Darüber hinaus gibt es heuer erstmals einen umfangreichen Anschlusskader mit Athleten, die jederzeit während der Saison selektiv eingesetzt werden können. Dabei sind unter anderem auch Heidi Bernsteiner aus Werfenweng und die Abtenauerin Michaela Essl.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.