Alle Infos zu Mordfall

REUTTE (rei). Es war der 9. Juni 1990, als die Agelika Föger in Grän auf grausame Weise ermordet wurde. Ein Täter wurde gefunden und zu einer Haftstrafe verurteilt, die er abgesessen hat.
Von Genugtuung ist aber keine Rede. Die Hinterbliebenen zweifeln daran, dass der wahre Täter im Gefängnis saß. Sie wollen, dass Mörder seiner Strafe zugeführt wird. Warum all das? Weil es aus der Sicht der Familie Föger Ungereimtheiten gibt. Sie sprechen von falschen Gutachten, sogar von einem Justizskandal und haben ihrerseits Anzeige gegen den damaligen Gerichtsgutachter eingebracht. Unterstützung finden Walter Föger und seine Angehörigen bei amerikanischen Forensikern.
Mord verjährt nicht. Daher informiert die Familie Föger gemeinsam mit weiteren Vortragenden am 29. Jänner, ab 19 Uhr, im Veranstaltungszentrum in Breitenwang, was aus ihrer Sicht tatsächlich an diesem Tag geschah.
Auch eine Web-Seite wurde eingerichtet. Unter www.mordfall-angelika-foeger-graen.com findet man weitere Infos.

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