Haus Ehrenberg
Lücke in der Altenbetreuung wurde geschlossen
Ein Festakt mit geladenen Gästen am Vormittag, ein Tag der offenen Türe am Nachmittag: Am Samstag wurde das Wohnhaus Sintwag offiziell seiner Bestimmung übergeben.
EHENBICHL. Das Aufatmen war spürbar: Nach langer Vorbereitungszeit, aber kurzer Umsetzungsphase, wurde das Wohnhaus Sintwag am Samstag eröffnet. Dieses ergänzt nun das Wohn- und Pflegeheim Haus Ehrenberg.
Ein wichtiges Haus für die Region
"Es ist prachtvoll geworden", schwärmte Verbandsobmann Bgm. Hanspeter Wagner vom Neubau. Er sprach von einer wichtigen sozialpolitischen Maßnahme, die zügig und problemlos umgesetzt wurde.
62 neue Pflegebetten
14 Millionen Euro wurden in den Neubau investiert, wobei das Land Tirol über Mittel der Wohnbauförderung rund sieben Millionen Euro beisteuerte. Entstanden ist ein Niedrigenergiehaus, das insgesamt 62 Pflegebetten samt notwendiger Nebenräume beheimatet. Auch eine attraktive Außenanlage, welche Bewohner und Besucher gleichermaßen zum Verweilen einlädt, wurde geschaffen. Ein öffentlich zugängliches Café rundet das Angebot ab.
Als Bauträger fungierte die "Wohnungseigentum (WE), gebaut wurde nach den Plänen des Innsbrucker Büros „Gsottbauer Architekturwerkstatt“.
Herausforderungen nehmen zu
Anerkennende Worte kamen von Landesrätin Cornelia Hagele. Sie sprach von "unglaublichen Herausforderungen im Pflegebereich", die gemeistert werden müssen. Der Neubau am Areal des Krankenhauses ist diesbezüglich von großer Bedeutung.
Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann war ebenfalls bei der Eröffnung dabei. Sie hat eine ganz besondere Verbindung zum Haus Ehrenberg, war sie einst doch Leiterin der Einrichtung. Ledl-Rossmann erinnerte daran, dass ein schönes Haus wichtig ist, "entscheidend ist aber, was man daraus macht."
Das liegt in den Händen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und die freuen sich darauf, im neuen Wohnhaus schon bald die ersten Bewohner:innen betreuen zu dürfen, wie Heimleiter Stephan Mayr und Pflegedienstleiterin Katharina Storf versicherten.
Besser informiert
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Weitere Informationen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter www.meinbezirk.at
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