Wenn gar nichts mehr geht
Kälte, Schnee, viel zu viele Autos: In Summe bedeutet das Stau und Ärger
AUSSERFERN (rei). An manchen Tagen sollte man einfach daheim bleiben! Der Samstag war so ein Tag. Wie nahezug inzwischen jeder Samstag war auch dieser Tag geprägt vom starken Reiseverkehr aus bzw. in Richtung der großen Skigebiete, dazu kam dann noch "Egon".
Diesen Namen trug jenes Tief, das mit aller Kraft über halb Europa hinwegzog und Kälte, vor allem aber auch sehr viel Schnee mit sich brachte. Allerbeste Voraussetzungen für Staus und Unfälle und davon gab es mehr als genug.
Immer wieder blieben Autos hängen. Betroffen waren nahezu alle Straßen und Wege, ganz vorne auf der Liste einmal mehr die Fernpassbundesstraße. Hier ging zeitweise gar nichts mehr. Wer konnte, drehte doch noch um, andere "frusteten" sich Meter für Meter dahin. Es gab Unfälle, viel Ärger bei den Reisenden, viel Bemühen bei den Verantwortlichen den Verkehr doch noch einiger Maßen flüssig zu halten, und harte Maßnahmen, die in einer mehrstündigen Totalsperre des Fernpasses nach 18 Uhr gipfelten. Zeit für die Räumkräfte, die Straße wieder frei zu bekommen.
Später entspannte sich die Situation dann merklich.
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