Den Kreuzweg gehen

Am 14. September fand die feierliche Einweihung des Kreuzweges durch Pfarrer Franz Schmalwieser statt. | Foto: privat
  • Am 14. September fand die feierliche Einweihung des Kreuzweges durch Pfarrer Franz Schmalwieser statt.
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EBERSCHWANG. "Unser Eberschwanger Kreuzweg will uns dazu bringen, bei seiner Begehung über den Opfergang Jesus nachzusinnen und eine Mahnung sein, auf wahre Werte zu achten. Der Kreuzweg ruft uns auf zur Abkehr von Gewalt, Gier und Hass. Er soll uns zu einem glücklicheren und zufriedeneren Leben führen", sagt Georg Senzenberger, Obmann der KMB Eberschwang, im Vorwort der Festschrift zur Einweihung des neuen Kreuzweges am 14. September 2014.

Der alte Kreuzweg von Anhang nach Geboltskirchen wurde seinerzeit von den Pfarren Eberschwang und Geboltskirchen errichtet. An diesem nagte jedoch der Zahn der Zeit – er war baufällig und schwer zu begehen. Aus diesem Grund dachten Franz Kinast sowie Vertreter aus Geboltskirchen über eine Neuerung nach. Anfang 2012 beschloss der Vorstand der Katholischen Männerbewegung schließlich, einen neuen Kreuzweg zu errichten. Geboltskirchen beteiligte sich nicht am Projekt.

Ausgangspunkt Taufkapelle
Anschließend begann die Suche nach Standorten, die im Frühjahr 2013 festgelegt wurden. Im Herbst 2013 startete die KMB mit den Arbeiten, im August dieses Jahres erfolgte die Fertigstellung des 1,2 Kilometer langen Kreuzwegs. Er beginnt bei der Forststraße, beim Abgang zur Taufkapelle, anschließend führt er entlang der Forststraße und über den "Rehsteig" hinauf auf den Granatzweg Richtung Plateau. Für den Entwurf und die Gestaltung der Bilder konnte Alois Kriechbaumer gewonnen werden. Seine zum Teil symbolischen Darstellungen regen einerseits zum Nachdenken an. Andererseits holen die naturalistischen Darstellungen das Heilsgeschehen in unsere Zeit und unsere Lebenswelt herein.

"Unser Dank richtet sich an alle, die Leistungen zum Gelingen des Projekts einbrachten. Ihre Arbeitsleistungen, Ideen, Sachleistungen oder die Verfügbarkeit von Boden ist keine Selbstverständlichkeit", so Senzenberger. Er und die KMB Eberschwang laden alle ein, den Kreuzweg alleine oder in Gruppen zu gehen.

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