Business-Outfit für heiße Tage
- Bunte Farbtupfer und fließende Stoffe müssen nicht im Widerspruch mit bürotauglicher Kleidung stehen.
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Mode ist Geschmackssache. In punkto Büro-Outfit gibt es jedoch einige Regeln zu beachten – Tipps von der Expertin.
BEZIRK (lenz). "Es macht natürlich einen Unterschied, ob Sie in einer Bank, in einem Büro ohne Kundenkontakt oder in einem Modegeschäft arbeiten", weiß Expertin Sabine Gruber, Geschäftsführerin im Modehaus Meißl in Ried. Trotzdem: "Kurze Röcke sind durchaus ok, Sie sollten sich aber noch hinsetzen können. Auch Spaghetti-Tops sind bei einem Job mit Kundenkontakt eher unpassend." Bei Männern gilt: "Flip-Flops und kurze Hose nur, wenn sie auch mit dem Job vereinbar sind. Als Bankberater werden Sie damit zu wenig Seriosität ausstrahlen." Für heiße Sommertage empfiehlt die Expertin den Lagenlook. "Ein Top, darüber eine Weste, und Sie sind leicht, aber doch bekleidet." Bei 30 Grad dürfen auch Männer endlich auf das Sakko verzichten, ein leichtes Kurzarmhemd schafft zusätzlich Abhilfe.
Bunte Farbtupfer im Büroalltag
Anzug und Krawatte – jeden Tag? Auch Männer können mit ein paar Tricks kleine Farbtupfer in den grauen Büroalltag einbringen. "Die Herren sind mittlerweile schon etwas mutiger geworden und greifen auch zu bunten Hosen – eine flaschengrüne Hose zu einem dunklen Sakko steht auch jedem seriösen Mann", weiß Gruber. Frauen können mit Accessoires – Schmuck, Schuhe oder Handtasche – farbliche Akzente setzen. "Jetzt im Sommer sind noch kräftige Farben angesagt. Im Herbst wird es dezenter. Im Trend sind Bordeaux, Flaschengrün oder Zimt." Und welchen Schnitt wählt die modebewusste Frau? "Nach wie vor liegen Sie mit einem Oberteil im dezenten Oversize-Look richtig. Hose oder Rock liegen dafür enger an."
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