Beim Bezirksärzteabend
Zwei Mediziner für Forschung ausgezeichnet

- Oberarzt Klaus Altmann mit dem Ärztlichen Direktor Johannes Huber.
- Foto: Krankenhaus Ried
- hochgeladen von Raphael Mayr
Beim Bezirksärzteabend erhielten zwei Rieder Mediziner einen preis für ihre wissenschaftlichen Arbeiten, die 2023 veröffentlicht wurden.
RIED. Im Rahmen ihrer medizinischen Arbeit sind Ärzt:innen des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern in Ried auch wissenschaftlich tätig. Dieses Engagement würdigt das Innviertler Spital jährlich mit der Auszeichnung "Paper of the year".
Hirnblutung und Blutvergiftung
Heuer vergab die Jury den Preis an Oberarzt Klaus Altmann und Fabien Perschinka. Altmann beschäftigte sich mit dem neuropsychologischen Auswirkungen nach einer Subarachnoidalblutung (Blutung an der Oberfläche des Gehirns).
Perschinka war einige Monate auf der Anästhesie- und Intensivmedizinischen Abteilung des Rieder Krankenhauses tätig. Dabei hat er an Sepsismarkern (Erkenner von Blutvergiftungen) im Blut geforscht. Beide erhielten den "Paper of the year"-Award.
"Tragen zur Weiterentwicklung bei"
"Wir schätzen und unterstützen es, wenn Kolleg:innen im Haus ihre Expertise durch wissenschaftliches Arbeiten vertiefen. Sie tragen damit zur Weiterentwicklung der Medizin und zu einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung bei", so Johannes Huber, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses Ried.
Beim Bezirksärzteabend standen auch Fachvorträge von Fachärzten des Spitals auf dem Programm. Dabei ging es um die Themen Nuklearmedizin, den Einsatz von Robotern bei gynäkologischen Operationen und das Vorankündigungssystem für Schlaganfälle. Der Fachabend wird vom Krankenhaus Ried und der Bezirksgruppe der Medizinischen Gesellschaft veranstaltet.
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