Freewriting – macht den Kopf frei

Hortpädagogin Simone Gaisberger-Prenninger, die mit der Sanduhr die Freewriting-Zeit der Schüler stoppt. | Foto: Marschall PR
  • Hortpädagogin Simone Gaisberger-Prenninger, die mit der Sanduhr die Freewriting-Zeit der Schüler stoppt.
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RIED. Am Hort Ried der Franziskanerinnen von Vöcklabruck wird seit Herbst die Kreativitätsmethode Freewriting in allen drei Hortgruppen einmal wöchentlich angeboten. Die Hortschüler nehmen dieses Angebot sehr positiv an.
„Durch Freewriting soll die Sprache wieder Spaß machen“, so die Initiatorin dieses alternativen und freien Schreibens Hortpädagogin und ausgebildete NMS-Lehrerin Simone Gaisberger-Prenninger.
Freewriting bietet den Schülern einen ganz persönlichen Freiraum und hat in den heimischen Bildungseinrichtungen noch großen Seltenheitswert.

Einfach drauf los schreiben

Wer kennt das nicht? Man sitzt über einem leeren Blatt Papier, soll einen Text verfassen und wenig bis nichts fällt einem ein. Freewriting ist eine gute Methode diese Schwierigkeiten zu beseitigen.
Die Rieder Hortpädagogin gibt zuerst ein Thema vor, aber auch ein Bild oder ein Musikstück kann Ausgangspunkt für das freie Schreiben sein. Etwa zehn Minuten schreiben jetzt die Schüler einfach drauf los. Schreiben, was einem durch den Kopf geht, keine Pause machen, die schreibende Hand muss immer in Bewegung bleiben. Und nichts löschen oder korrigieren, sich nicht um Rechtschreibung oder Grammatik kümmern.

Stressabbau und Aufwärmtraining

Die Freewriting-Hefte werden versperrt, niemand kann die Texte lesen. Beim Hortaustritt erhalten die Schüler ihre Freewriting-Hefte zurück.
Im Rieder Hort wird diese Aktion zum Stress- und Frustabbau eingesetzt. Es stellt auch einen Zufluchtsort dar, wenn die Schüler etwas ärgert und ist Erholungsort, wenn sie durch die vielen starken Außeneinflüsse überreizt sind.
Auch bei den Deutschlehrer der Franziskusschule wird Freewriting gut geheißen, da es auch als Aufwärmtraining zum Aufsatzschreiben und zum Lösen von Schreibblockaden dienen kann.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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