Neue Ärztliche Direktion im Rieder Krankenhaus: Huber folgt auf Renner
Mit 1. Februar 2016 ging der geplante Wechsel in der Ärztlichen Direktion im Krankenhaus Ried über die Bühne.
RIED. Johannes Huber hat mit 1. Februar 2016 die Ärztliche Direktion des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried von Friedrich Renner übernommen. Huber fungierte bereits als Renners Stellvertreter und konnte sich während der vergangenen vier Jahre mit den Aufgaben vertraut machen.
Der neue ärztliche Direktor ist seit 20 Jahren Arzt im Rieder Spital. Nach der Turnusausbildung absolvierte er die Ausbildung zum Facharzt für Urologie in Ried und Linz, 2003 erhielt er die Anerkennung zum europäischen Facharzt für Urologie. Berufsbegleitend hat der 47-Jährige an der Wirtschaftsuniversität Wien die Ausbildung zum MBA "Health Care Management" abgeschossen.
Stellvertreter Christian Roden
Huber ist seit 2012 Mitglied im Krankenhausvorstand und hatte neben der Stellvertretung des Ärztlichen Direktors die Leitung des Wertemanagements zur Aufgabe. Zur Unterstützung und Vertretung von Huber wird Christian Roden zum stellvertretenden Ärztlichen Direktor ernannt. Der 42-Jährige ist seit fünf Jahren Ärztlicher Leiter der Palliativstation am Krankenhaus Ried.
Um den Nachwuchs gekümmert
Geschäftsführer Oliver Rendel dankt Renner vor allem dafür, dass er sich so intensiv um den medizinischen Nachwuchs bemüht hat: "Die Einführung der Summer- und Winterschool für Medizinstudenten, der Prüfungsvorbereitungskurs für die Aufnahme an den Medizin-Unis und der Karrieretag tragen seine Handschrift." Mit diesen Maßnahmen konnte der drohende Mangel an Ärzten im Rieder Krankenhaus in Grenzen gehalten werden. Auch um die Förderung der wissenschaftlichen Arbeit im Schwerpunktspital habe sich Renner verdient gemacht. Er bleibt bis November 2016 als Leiter der Abteilung für Innere Medizin im Krankenhaus Ried.
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