Magnesiumstaubexplosion in Aigen-Schlägl

Die Löschmaßnahmen gestalteten sich aufgrund der hohen Temperaturen schwierig. | Foto: Foto: FF Aigen
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AIGEN-SCHLÄGL. Schwere Verbrennungen an der linken Hand und am Kopf erlitt ein 41-jähriger tschechischer Metallarbeiter bei einer Magnesiumstaubexplosion in einem Metallbearbeitungsbetrieb in Aigen-Schlägl. Laut Polizeimeldung wollte er am Dienstag, 5. Dezember, um 13.20 Uhr Magnesiumstaub neben einer Bandschleifmaschine absaugen, als es aus bisher ungeklärter Ursache zu einer heftigen Detonation mit Stichflamme kam. Es entwickelte sich ein Folgebrand in der Absauganlage, wobei diese vollkommen zerstört wurde. Zur genauen Klärung der Brand- bzw. Explosionsursache wurden neben einem Polizeibrandermittler Sachverständige des Arbeitsinspektorates sowie der Brandverhütungsstelle hinzugezogen. Diese kamen zu folgendem Ergebnis: Es gibt zwei mögliche Ursachen zur Explosion des feinen Magnesiumstaubes: Entweder durch einen Schleiffunken, der bei den kurz zuvor durchgeführten Schleifarbeiten eingebracht wurde oder durch einen Funkenschlag aufgrund einer statischen Aufladung des Absaugrohres aus Kunststoff. Der Brand der Absauganlage war jedenfalls eine Folge der Staubexplosion.

30 Florianis im Einsatz

Die Feuerwehren Aigen und Schlägl waren mit insgesamt 30 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort. Die Löschmaßnahmen gestalteten sich aufgrund der hohen Temperaturen schwierig, heißt es seitens der FF Aigen. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Der tschechische Metallarbeiter erlitt Verbrennungen 3. Grades und wurde nach der Erstversorgung durch Einsatzkräfte des Roten Kreuzen und NEF ins Landes-Krankenhaus Rohrbach eingeliefert.

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