Gaisbergsplateau soll erstmals Trinkwasserleitung erhalten

Bgm. Heinz Schaden mit "Wirtschaft am Spitz"-Wirt Heinz Reifecker beim Stadtblatt-Lokalaugenschein auf der Gaisbergspitze.
  • Bgm. Heinz Schaden mit "Wirtschaft am Spitz"-Wirt Heinz Reifecker beim Stadtblatt-Lokalaugenschein auf der Gaisbergspitze.
  • hochgeladen von Stefanie Schenker

"Den Apfelsaft gibt's hier nur mit Mineralwasser", sagt Salzburgs Bürgermeister beim Lokalaugenschein auf dem Gaisberg. Dort, in der "Wirtschaft am Spitz", gibt es nämlich keine Wasserleitung – so wie auf dem gesamten Gaisbergplateau bis hinunter zur Zistelalm nicht. Das Wasser wird zwei Mal pro Woche in großen Tanklastern auf den Berg gebracht und dort in Tanks gelagert. Das Gesetz verbietet es, dieses Wasser – ohne Abkochen – als Trinkwasser zu verwenden. Das soll sich jetzt ändern.

Für Schaden, der den Gaisberg selbst sehr schätzt und sooft es sein Job und Wetter erlauben, mit dem Mountainbike erobert, ist es ein "Herzensprojekt", das den Hausberg der Salzburg, das alpine Naherholungsgebiet der Stadtbevölkerung, noch attraktiver machen wird: Vom Hochbehälter der Salzburg AG bei der Gersbergalm soll eine Druckleitung bis zur Gaisbergspitze gebaut und verlegt werden, die von dort aus die Wirtschaft am Spitz genauso wie die Zistelalm und in Folge auch Privathäuser mit frischem Trinkwasser versorgt.

Stadt zahlt Detailplanung
"Wir als Stadt Salzburg werden nun im kommenden Jahr für die 70.000 Euro teure Projektentwicklung in Vorleistung gehen", kündigte Heinz Schaden an. Die Realisierung des Projekts selbst wird rund 1,5 Millionen Euro kosten. Wie die Kosten dann zwischen den Nutzern, der Stadt und der Salzburg AG aufgeteilt werden sollen, das ist derzeit noch offen.

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